Hasso-Plattner-Institut25 Jahre HPI
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11.09.2014

News

HPI Identity Leak Checker um geraubte Identitätsdaten von Google Mail und weiteren Anbietern ergänzt

Sicherheitsforscher des Potsdamer Hasso-Plattner-Instituts (HPI) haben die vom Datenklau betroffenen Accountinformationen von Google Mail (5 Millionen), mail.ru (4,5 Millionen) und yandex.ru (1,2 Millionen) im Internet ausfindig gemacht und konnten diese einschließlich der Passwörter in den HPI Identity Leak Checker des Instituts integrieren.

HPI Identity Leak Checker

Mit dem HPI Identity Leak Checker (https://sec.hpi.de) kann der Internetnutzer durch Eingabe seiner E-Mailadresse prüfen lassen, ob damit verbundene Identitätsdaten geraubt wurden, frei im Internet kursieren und somit erneut missbraucht werden könnten. Durch die Erweiterung der Datenbasis kann die Prüfung des HPI jetzt mit fast 182 Millionen solcher unterschiedlichen Identitätsinformationen vorgenommen werden.

Der Service soll auf den Raub von Identitätsdaten hinweisen: Kursieren im Web mit der geprüften E-Mailadresse verbundene Identitätsdaten, warnt der Service den Nutzer per Antwort-Mail und gibt Verhaltenstipps. Selbst wenn nichts gefunden wird, verbindet das HPI damit den Hinweis, bedeute dies nicht, dass garantiert keine persönlichen Informationen gestohlen worden seien. Die Daten selbst gibt das Institut aus Sicherheitsgründen nicht preis. Allerdings nennt es für jede betroffene Information ein ungefähres Veröffentlichungsdatum.