Begrüßt werden die auserwählten jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihren Eltern im Hörsaalgebäude durch HPI-Institutsleiter Professor Christoph Meinel und Regina Schäfer, Abteilungsleiterin Bereich Schule und Lehrerbildung im Ministerium für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg.
Alle zwei Wochen zur Informatik-AG an den Potsdamer Griebnitzsee
"Wir möchten mit dem Schülerkolleg Jugendliche für die Informatik begeistern und ihre Neugier wecken", so HPI-Institutsdirektor Professor Christoph Meinel im Vorfeld der Veranstaltung. In vier Arbeitsgemeinschaften werden die Schüler alle zwei Wochen nachmittags auf dem Campus Griebnitzsee zusammenkommen. Gut 50 Prozent der Teilnehmer stammen von Potsdamer Schulen, etwa 20 Prozent aus Berlin. Die anderen reisen aus dem Umland an, manche sogar aus Brandenburg/Havel, Falkensee und Vetschau/Spreewald.
Wissenschaftliche Mitarbeiter, Studierende und Lehrer betreuen die Schüler
Betreut werden die Teilnehmer von wissenschaftlichen Mitarbeitern und erfahrenen Studierenden des HPI sowie von Informatik- und Mathematik-Lehrern aus Brandenburg. In der Arbeitsgruppe für die Sekundarstufe I wird zum Teil auf sehr spielerische Weise – auch ohne Einsatz des Computers – in die Grundlagen der Informatik eingeführt. Erste Programmierkenntnisse sammeln die Teilnehmer zum Beispiel anhand der Steuerung eines Roboters. Ferner stehen die Messung und Verarbeitung von Umweltdaten auf dem Programm sowie die Funktionsweise von Suchmaschinen im Internet.
Den Arbeitsgruppen der Sekundarstufe II werden unter anderem Grundlagen über den Entwurf digitaler Hardware vermittelt; ferner ist geplant, ein Modellauto zu entwickeln, das sich mit dem Smartphone über WLAN fernsteuern lässt.