Daten, die in autonomen Informationsquellen gespeichert werden, sind oft unterschiedlich strukturiert, gehorchen also heterogenen Schemata. Insbesondere werden Attribute mit gleicher Bedeutung unterschiedlich benannt ("Vorname" bzw. "first name") und es werden Attribute mit unterschiedlicher Bedeutung gleich benannt ("Name" einer Person vs. "Name" eines Projekts). Schema Matching Methoden dienen zur (semi-) automatischen Generierung von Korrespondenzen zwischen solchen Schemata. Sie versuchen also Attribute gleicher Bedeutung in unterschiedlichen Schemata zu erkennen.
In diesem Seminar betrachten wir verschiedene elementare Techniken des Schema Matchings wie das linguistische Abgleichen von Zeichenketten, Termvergleiche unter Nutzung von Hintergrundwissen oder die Analyse von Schemastrukturen und den eigentlichen Daten. Ferner wollen wir Kombinationen der Basistechniken in bereits existierenden Forschungsprototypen und industriellen Produkten untersuchen und vergleichen.
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