Gemeinsam mit Doktorand:innen haben die beiden HPI-Professoren Andreas Polze und Lothar H. Wieler im März mehrere Projekte in Südafrika besucht und ihre Kooperationen mit der University of Capetown, der Hasso Plattner d-school Afrika und dem Inkcubeko Youth and Science Centre gestärkt.
Gemeinsam mit Doktorand:innen reisten die Professoren Polze und Wieler, Leiter der HPI-Fachgebiete "Operating Systems and Middleware" und "Digital Global Public Health" im März nach Südafrika. Sie tauschten sich über die Projekte des Hasso-Plattner-Instituts, der HPI Research School an der University of Capetown (UCT), der d-school in Kapstadt sowie des Inkcubeko Youth and Science Centre in George aus.
Im März 2017 hat die University of Cape Town (UCT) offiziell die erste Design-Thinking-Schule auf dem afrikanischen Kontinent eröffnet: Das Hasso Plattner Institute of Design Thinking. Im Jahr 2009 hat bereits die HPI Research School an der UCT ihre Arbeit aufgenommen. Im Mittelpunkt des Besuchs stand der gemeinsame Austausch über aktuelle Projekte und Initiativen, von denen alle Seiten profitieren. Für die intensivierte künftige Zusammenarbeit wurde unter anderem der Bereich Digital Health als ein möglicher Schwerpunkt identifiziert.
Besonders eindrücklich für die Partner war der gemeinsame Besuch des Inkcubeko Youth and Science Centre in George. Kinder und Jugendliche verbringen hier den Nachmittag mit Spielen und Lernen in einer sicheren Umgebung. Direkt nach der Schule nehmen sie die Angebote des Centres wahr, um sich Chancen für eine bessere Zukunft zu ermöglichen. Neben Lerninhalten gibt es u.a. Aufführungen – unter anderem von einem Chor dirigiert von Siyabonga Mtshiselwa: Ein Chorleiter im Nebenjob, eigentlich ist er IT-Spezialist in Inkcubeko.
Die Reise war voller inspirierender Eindrücke und geprägt vom Dialog darüber, wie die Partnerschaft mit den Projekten in Südafrika künftig noch weiter vertieft werden kann.
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Letzte Änderung: 04.09.2024