Auf der Webseite https://sec.hpi.uni-potsdam.de können Internetnutzer bei Eingabe ihrer E-Mail-Adresse prüfen, ob sie Opfer eines Identitätsdiebstahls sind und ihre Identitätsdaten frei im Internet kursieren.
Das Institut bietet ferner auch einen Sicherheits-Check im Internet, der automatisch Auskunft gibt über erkennbare Schwachstellen eines anfragenden Rechners. Ergänzt wird der Dienst um die Möglichkeit, dass Nutzer eine Liste der von ihnen verwendeten Softwareprogramme zusammenstellen, welche dann permanent in einer HPI-Datenbank auf kritische Sicherheitslücken überprüft werden. Der Dienst der HPI Datenbank für IT-Angriffsanalysen ist unter https://hpi-vdb.de verfügbar.
Auf der Konferenz am 19. Mai diskutierten Entscheider aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung in Vorträgen und Podiumsdiskussionen Themen wie die Sicherung kritischer Infrastrukturen und den Schutz der hochvernetzten so genannten „Industrie 4.0“. Des Weiteren standen neben Fragen rund um die nationale Sicherheit auch internationale und transatlantische Aspekte zur Diskussion.
Zu den Hauptrednern gehörten u.a. Staatssekretärin und CIO der Bundesregierung, Cornelia Rogall-Grothe, aus dem Bundesinnenministerium, Dr. Hans-Georg Maaßen, Präsident des Bundesamts für Verfassungsschutz, Andreas Könen, Vize-Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik und Prof. Henning Kagermann, Präsident von acatech - Deutsche Akademie der Technikwissenschaften.