Hasso-Plattner-InstitutSDG am HPI
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14.12.2010

Potsdam/Gütersloh. Erneut hat das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik (HPI) einen Spitzenplatz in einem Vergleich des Centrums für Hochschulentwicklung erzielt. Gleich beim ersten CHE-Ranking von Masterprogrammen im Fach Informatik gelangte das HPI in Ranggruppe 1: Bei allen 14 Kriterien erzielte es Bestbewertungen. Ähnlich gut schnitt nur die Universität Augsburg ab. Auftraggeber des Rankings war der Hamburger Zeit-Verlag. Seine Zeitschrift „ZEIT CAMPUS“ veröffentlicht die Ergebnisse in ihrer neuesten Ausgabe. Bereits im Vorjahr war das Hasso-Plattner-Institut beim CHE-Ranking aller Informatikstudiengänge im deutschsprachigen Raum in der vordersten Ranggruppe gelandet, gemeinsam mit den Universitäten Karlsruhe, Passau und Saarbrücken.

Für sein erstes Masterprogramm-Ranking hatte das Gütersloher Centrum für Hochschulentwicklung Ende des Sommersemesters rund 1.400 Informatik-Studentinnen und –Studenten aus Deutschland, Österreich, Italien und den Niederlanden befragt, die an einer Universität oder Fachhochschule den Masterabschluss anstreben. Vor allem wurde ermittelt, wie zufrieden die Studierenden mit der Studiensituation insgesamt, der IT-Infrastruktur, der Studienorganisation, dem Lehrangebot und dem Übergang ins Masterstudium sind.

„Wer sich einen Informatik-Studiengang mit Master-Abschluss aussuchen möchte, bekommt durch das neue Ranking eine sehr gute Entscheidungshilfe“, betonte HPI-Institutsdirektor Prof. Christoph Meinel. Die junge Potsdamer "Elite-Schmiede" hat in zehn Jahren Tätigkeit schon mehr als 530 Bachelor und 215 Master of Science, fast 30 Doktoranden und eine Habilitandin hervorgebracht. Die Absolventen gelten als bestens gerüstet für einen späteren Einsatz als Nachwuchsführungskraft in der IT-Branche, z. B. als Chief Technology Officer, Projektleiter und Software-Architekt oder für die Gründung eines eigenen IT-Unternehmens. Das von SAP-Gründer Prof. Hasso Plattner gestiftete und vollständig finanzierte Institut betreibt exzellente universitäre Forschung – auch für erste Adressen der Wirtschaft. Vor allem geht es um Grundlagen und Anwendungen für große, hoch komplexe und vernetzte IT-Systeme.

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