Potsdam. Um das Lernen der Zukunft dreht sich ein Schüler-Camp, welches das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik (HPI) vom 21. bis 25. März veranstaltet. Die 30 Jugendlichen werden lernen, wie man sinnvoll die neuen Möglichkeiten elektronischer Tafeln, der so genannten Smartboards, einsetzt. Das MINT-Camp ist die siebte HPI-Veranstaltung dieser Art. Durchgeführt wird das Camp von HPI-Studenten zusammen mit MINT-EC, einem Netzwerk mathematisch-naturwissenschaftlich profilierter Schulen.

Die Teilnehmer, die mindestens die zehnte Klasse einer Schule des Netzwerks besuchen, werden sich in der Innovationsschule des HPI, der Potsdamer „School of Design Thinking“, intensiv mit den Möglichkeiten elektronischer Tafeln beschäftigen. Diese werden zwar immer häufiger eingesetzt, genügen aber oft nicht den Anforderungen und Interessen der Nutzer. Neben den Entwicklungsaufgaben haben die Informatik-Nachwuchstalente auch Gelegenheit, das Campusleben am HPI kennen zu lernen, Erfahrungen auszutauschen und neue Kontakte zu knüpfen. Sie werden während des gesamten Camps von einem Studentenklub des HPI betreut. Die erfolgreiche Mitwirkung bei einem Camp wird mit einer Auszeichnung und der Einladung zu einem Studium am HPI belohnt.

Kurzprofil MINT-EC
Der Verein MINT-EC ist ein Netzwerk mathematisch-naturwissenschaftlich profilierter Gymnasien. Die Mitglieder zeigen herausragendes Engagement im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) und fungieren dadurch als „Leuchttürme“ in ihrer Region. Derzeit gehören 147 Schulen in Deutschland sowie eine Deutsche Auslandsschule (Istanbul Lisesi) dem Netzwerk an. In Brandenburg gibt es neun und in Berlin sieben MINT-EC-Schulen.

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