Hasso-Plattner-Institut25 Jahre HPI
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HPI Research School forscht auch in Nanjing

Hasso-Plattner-Institut stellt die Forschung seiner chinesischen Außenstelle Nanjing vor

Besonders enge Forschungsbeziehungen pflegen die Informatikwissenschaftler der Nanjing University aus der gut 300 Kilometer nordwestlich von Shanghai gelegenen alten Hauptstadt mit ihren Kollegen vom Potsdamer Hasso-Plattner-Institut (https://hpi.de). Von der 8-Millionen-Einwoher-Stadt aus bringen derzeit acht chinesische Doktoranden unter gemeinsamer Betreuung ihrer fünf Professoren Forschungsbeiträge zum Thema „Mass Data Analytics and Knowledge Discovery“ in die insgesamt rund 50-köpfige HPI Research School ein. Sie ist das Graduiertenkolleg des vollständig privat finanzierten Hasso-Plattner-Instituts. Die chinesischen Nachwuchswissenschaftler erhalten ihre Stipendien, genau wie die Doktoranden in Israel und Kapstadt, aus Potsdam, werden aber von den Professoren vor Ort und in Potsdam gemeinschaftlich und nicht nur einzeln betreut.

„Jeder unserer Doktoranden lernt so auch die Fragestellungen, Denkmodelle und Herangehensweisen aus den beteiligten anderen Teildisziplinen kennen“, erläutert HPI-Direktor Prof. Christoph Meinel einen wesentlichen Vorteil. Das helfe bei der inhaltlichen Verständigung und fruchtbaren Zusammenarbeit mit anderen Wissenschaftlern und Spezialisten. Auf der CeBIT präsentiert Aussteller Hasso-Plattner-Institut (Halle 9, Stand D44), welche Forschungsbeiträge bisher von China aus erbracht wurden. „Ein chinesischer Nachwuchsforscher der HPI Research School hat bereits erfolgreich promoviert“, berichtet HPI Research School-Sprecher Prof. Andreas Polze. Der intensive Austausch in der internationalen Graduiertenschule führe zu hohem Verständnis füreinander und zu fruchtbarer Zusammenarbeit miteinander. Mehr unter http://hpi.de/forschung/research-school/standorte/nanjing-university.html.