Hasso-Plattner-InstitutSDG am HPI
 

15.11.2007

Potsdam/Berlin. Zum dritten Mal in Folge ist das Hasso-Plattner-Institut zum "Ausgewählten Ort" der Innovationskampagne "Deutschland - Land der Ideen" gekürt worden. Wie das Institut mitteilte, erhält es diese Auszeichnung 2008 für die HPI School of Design Thinking, Europas erste "Erfinderschule" für Studenten (www.hpi-web.de/d-school). Deren erster Jahrgang wird am 11. Juli kommenden Jahres der Öffentlichkeit präsentieren, wie er in kleinen Teams aus Experten unterschiedlicher Disziplinen innovative Ideen für alle Lebensbereiche entwickelt hat. Vorbild ist die sogenannte "d.school" an der US-Eliteuniversität Stanford (Kalifornien). Mit ihr arbeitet die Potsdamer Einrichtung eng zusammen.

Für die bundesweite Veranstaltungsreihe "365 Orte im Land der Ideen" war das HPI bereits 2006 mit einem "Bachelorpodium" und 2007 mit Internetaktivitäten in Zusammenhang mit China ausgewählt worden. Für den Wettbewerb 2008 hatten sich neben dem Potsdamer Institut weitere 1460 Einrichtungen beworben. Wegen des Schaltjahrs werden insgesamt 366 Orte vorgestellt. Es handele sich jeweils um Einrichtungen, "in denen Zukunft gemacht wird" - so die Organisatoren der Kampagne.

"Unsere gerade eröffnete HPI School of Design Thinking passt haargenau zum Ziel der Initiative, in Deutschland mehr Innovationen zu entwickeln und Ideen zu kreieren. Das hat die 17-köpfige Wettbewerbsjury erkannt und gewürdigt", freute sich HPI-Direktor Prof. Christoph Meinel. Und Prof. Ulrich Weinberg, Leiter der HPI School of Design Thinking, betonte: "Für die 40 innovativen Querdenker, die in unserer Ideenschmiede gerade ihr Zusatzstudium begonnen haben, wie auch für uns Lehrende wird die Auszeichnung ein besonderer Ansporn sein, kreative Höchstleistungen zu erbringen".

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