Hasso-Plattner-InstitutSDG am HPI
 

24.02.2009

Potsdam. In einer feierlichen Zeremonie ist am Dienstag, 24. Februar 2009, auf dem Campus Griebnitzsee der Grundstein für den Erweiterungsbau des Hasso-Plattner-Instituts gelegt worden. In Anwesenheit von Brandenburgs Wissenschaftsministerin Prof. Dr. Johanna Wanka und Potsdams Oberbürgermeister Jann Jakobs zeigte sich Stifter Hasso Plattner stolz über den Erfolg des Instituts. Alle Lehrstühle seien größer geworden als ursprünglich geplant. Deshalb sei die Erweiterung dringend notwendig.

Wirtschaftsministerin Wanka würdigte die Grundsteinlegung als Zeichen von Überzeugung und Zuversicht in Krisenzeiten. Das zeichne das HPI aus. Die Investition in den Erweiterungsbau sei eine Investition in die Zukunft, und schon in der Vergangenheit habe das HPI – nicht zuletzt durch die Kooperation mit der kalifornischen Elite-Universität Stanford – die Attraktivität des Hochschulstandortes erhöht.

Der 25 Millionen Euro teure Erweiterungsbau mit einer Nutzfläche von 3.780 Quadratmetern dient der Vervollständigung des HPI-Campus Griebnitzsee. Mit ihm sollen die Bedingungen der wissenschaftlichen Arbeit des Hasso-Plattner-Instituts erneut verbessert werden. Das inhaltliche Profil kann somit optimal auf komplexe, vernetzte Großsysteme der Informationstechnologie ausgerichtet werden.

In dem neuen Gebäude soll unter anderem das Graduiertenkolleg (Research School) untergebracht werden. Hinzu kommen ein weiteres hochmodernes Computerlabor, Räume für Prüfungen und kleine Gruppenbesprechungen und Räume für Studenten und Studentenklubs. Außerdem sollen die Institutsleitung und Teile der Verwaltung in das neue Hauptgebäude umziehen.

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Hintergrundinformationen zum Erweiterungsbau