Hasso-Plattner-Institut25 Jahre HPI
 

24.09.2010

Potsdam/Berlin/Borken. Zwei Berliner Masterstudenten und eine Potsdamer Kommilitonin sind Deutschlands beste IT-Nachwuchsingenieure. Benjamin Eckart und Arvid Heise (beide 26) sowie Regina Hebig (25) schlossen ihr Masterstudium am Hasso-Plattner-Institut mit der Traumnote 1,0 ab. Das Potsdamer HPI ist das einzige Uni-Institut in der deutschen Informatik, an dem man das ingenieurwissenschaftlich orientierte Fach IT-Systems Engineering studieren kann. Ebenfalls mit der Bestnote 1,0 absolvierte der Borkener Bachelorstudent Michael Goderbauer (23) sein Studium am HPI.

Auf der Absolventenfeier am HPI bekam der aktuelle Jahrgang seine Zeugnisse überreicht: Insgesamt 22 angehende IT-Ingenieure erhielten den Master- und 76 den Bachelor-Abschluss im Fach IT-Systems Engineering. Die Absolventen schlagen in der Informationstechnologie-Branche Karrierewege wie die eines Software-Architekten, Projektleiters und Chief Technology Officers (CTO) ein oder gründen eigene Unternehmen.

Die drei Masterabsolventen Eckart, Heise und Hebig wurden von Prof. Christoph Meinel, dem Direktor des Potsdamer Instituts, mit einer Geldprämie von jeweils 1.500 Euro ausgezeichnet. Bachelor Michael Goderbauer erhielt als Anerkennung ein Stipendium für ein Masterstudium am HPI für ein Jahr in Höhe von monatlich 500 Euro – ebenso wie drei Kommilitonen, die eine 1,1 als Abschlussnote erzielten. An der Feierstunde, die Brandenburgs Wissenschaftsstaatssekretär Martin Gorholt in Vertretung von Ministerin Dr. Martina Münch mit einer Festrede eröffnete, nahmen rund 250 Gäste teil. Die Absolventen erschienen mit Talar, Barett und Schärpe.

Insgesamt haben seit Aufnahme des Lehrbetriebs am Hasso-Plattner-Institut nicht nur 537 Bachelor- und 215 Master-Studenten ihren Abschluss gemacht, sondern 28 Studierende schlossen auch mit einer Promotion ab. 117 Promotionsverfahren laufen noch. Das HPI bietet seinen deutschlandweit einzigartigen Uni-Studiengang seit dem Wintersemester 1999 als praxisnahe Alternative zur herkömmlichen Informatik an. 

 

Diese Pressemitteilung als Download (.pdf)