Hasso-Plattner-InstitutSDG am HPI
 

20.12.2010

Potsdam/Walldorf. Neue Entwicklungen im Bereich semantischer Webtechnologien sind das Ziel einer Forschungskooperation, die das Hasso-Plattner-Institut mit dem jungen Walldorfer Unternehmen Fluid Operations AG eingegangen ist. Basis der gemeinsamen Arbeit ist ein am HPI entwickeltes Analyseverfahren, das mit Hilfe frei verfügbarer Daten im Internet Verbindungen zwischen Politikern und Unternehmen aufspüren kann. Es soll mit Hilfe der Plattform „Information Workbench“ von Fluid Operations weiterentwickelt werden.

„Dabei geht es darum, große Bestände strukturierter und unstrukturierter Daten auf möglichst komfortable Weise auswerten, sinnvoll verarbeiten, visuell aufbereiten und leicht auffindbar machen zu können“, erläuterte Prof. Felix Naumann, Leiter des HPI-Fachgebiets Informationssysteme. Dr. Peter Haase, Leiter der Forschungsaktivitäten bei der Fluid Operations AG, sagte: „Die gemeinsame Forschung verspricht interessante Ergebnisse für praktische Anwendungen in der Wirtschaft“. Das Walldorfer Unternehmen (www.fluidops.com) ist spezialisiert auf semantische Datenintegration sowie auf Cloud Management-Lösungen für komplexe, virtualisierte und physische Geschäftsanwendungs-Umgebungen in Unternehmen.

Das HPI-Team war für sein neues Analyseverfahren (http://govwild.org) im Oktober mit einem Preis des IBM-Konzerns („Scalable Data Analytics for a Smarter Planet Innovation Award“) ausgezeichnet worden.

 

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