Hasso-Plattner-Institut25 Jahre HPI
 

21.10.2010

Potsdam. „Kann man Glück lernen?“ Mit dieser Frage beschäftigt sich am Montag, 25. Oktober, das erste Soft-Skills-Kolloquium des Hasso-Plattner-Instituts im Wintersemester 2010/11. Referent ist Ernst Fritz-Schubert. Der Oberstudiendirektor hatte 2007 zusammen mit einem Expertenteam das Schulfach Glück auf den Lehrplan der Heidelberger Willy-Hellpach-Schule gesetzt. Fortgesetzt wird das 14-täglich montags um 17 Uhr stattfindende Kolloquium mit sechs weiteren Veranstaltungen. Sie drehen sich um Macht in Organisationen, das Treffen wirksamer Entscheidungen, ethische Fragen der Führung, Mode und Stil, Schlagfertigkeit sowie Bewerbergespräche und Personalauswahl.

Die Veranstaltungsreihe wendet sich mit wechselnden praxisrelevanten Themen, vorgetragen von erfahrenen Dozenten, an alle HPI-Studenten. Im Bachelorstudium ist die Teilnahme verpflichtend. Zusätzlich gilt es, ein Modul Projektentwicklung und Projektmanagement zu absolvieren. Hinzu kommt die Wahl zwischen zwei Modulen, die beide ebenfalls zum Pflichtprogramm fürs Bachelorstudium gehören: Design Thinking und Schlüsselkompetenzen (zum Beispiel: Überzeugend präsentieren, Fachenglisch).

Im Masterstudium liegt der Schwerpunkt der Soft-Skills-Module in der Ausbildung darauf, die Schlüsselqualifikationen der künftigen IT-Ingenieure im Blick auf eine leitende Tätigkeit im Beruf zu ergänzen und zu verfestigen. Deshalb werden vor allem Managementfähigkeiten sowie unternehmerisches Denken und Handeln gefördert. Neben Themen wie Konflikt- und Interaktionsmanagement und Design Thinking geht es zum Beispiel auch um IT-Entrepreneurship, IT-Recht und Business-Etikette. So wird am HPI die Vermittlung wissenschaftlicher Kenntnisse gezielt um soziale, kommunikative und methodische Schlüsselfertigkeiten ergänzt.


Weitere Informationen:
Soft-Skills-Kolloquium
Übersicht über die Soft-Skills-Veranstaltungen

 

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