Hasso-Plattner-Institut25 Jahre HPI
 

17.01.2012

Potsdam. 40 besonders talentierte Nachwuchsinformatiker aus ganz Deutschland hat das Hasso-Plattner-Institut (HPI) vom 20. bis 22. Januar zu Gast: Die 36 Schüler und 4 Schülerinnen hatten sich für die zweite Runde des 30. Bundeswettbewerbs Informatik qualifiziert. Bei dem Camp am HPI werden sie für die Bewältigung der kniffligen Informatik-Aufgaben der Endrunde des Wettbewerbs fit gemacht. Hierbei geht es nicht nur darum, kreative Lösungen im Team für schwierige algorithmische Probleme zu finden, sondern auch zu erproben, wie man mit verschiedenen Werkzeugen und Techniken die Softwareentwicklung vereinfachen kann. Vorgestellt und diskutiert werden die Arbeitsergebnisse in einer abschließenden Präsentation am Sonntag, 22. Januar 2012. Im Vorjahr hatten fünf Teilnehmer des HPI-Camps es bis ins Finale des Bundeswettbewerbs geschafft. Zwei davon wurden sogar als Preisträger ausgezeichnet.

"Wir freuen uns, die Initiative BWINF neben dem traditionellen Vorbereitungs-Camp dieses Jahr im September auch als Austragungsort der 30. Endrunde unterstützen zu können. Außerdem laden wir erstmals aus jedem der 16 Bundesländer einen erfolgreichen Teilnehmer der Erstrunde zu einem Erlebnis-Tag auf der CeBIT 2012 ein", teilte HPI-Direktor Prof. Christoph Meinel mit. Das HPI ist auf dem weltweit wichtigsten Ereignis der digitalen Welt vom 6. bis 10. März als Aussteller im "CeBIT Lab" (Halle 9) vertreten. Am Samstag, 10. März, werden Studierende des HPI die eingeladenen 16 Jugendlichen an besonders interessante CeBIT-Messestände führen, sie mit Prominenten aus der Hightech-Branche in Kontakt bringen und Tipps für ein späteres Informatikstudium geben. 

Hinweis für Redaktionen:
Mehr Infos zu allen Schüleraktivitäten erhalten Sie auf der HPI-Website unter Schülerakademie und im Pressebereich
Mehr Informationen zum Bundeswettbewerb Informatik: www.bwinf.de

Hintergrund zum Bundeswettbewerb Informatik
Den Bundeswettbewerb Informatik gibt es seit 1980. Er wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert sowie von den Landes-Kultusministerien unterstützt. Der Wettbewerb ist Kern der Initiative "Bundesweit Informatiknachwuchs fördern" (BwInf) der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), des Fraunhofer-Verbunds IuK-Technologie sowie des Max-Planck-Instituts für Informatik. Schirmherr ist der Bundespräsident. Ziel ist es, Spitzentalente herauszufordern und zu fördern, die Computer nicht nur bedienen, sondern beherrschen wollen. Das HPI arbeitet seit Jahren eng mit dem Bundeswettbewerb zusammen. Wie schon in 2005 wird es auch in 2012 wieder die Endrunde in Potsdam ausrichten.

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