Hasso-Plattner-InstitutSDG am HPI
 

20.05.2019

Pressemitteilung

Einblicke in die digitale Zukunft der Medizin – neue Publikation

Big Data, Künstliche Intelligenz und Robotik: Welche Auswirkungen wird die Digitalisierung auf das Gesundheitswesen in den nächsten Jahren haben? Welche neuen Gesundheitskonzepte erwarten Patienten in Krankenhäusern und Artzpraxen und wie können Bürger künftig schneller von digitalen und medizinischen Innovationen auch in Deutschland profitieren?

Mit diesen Fragen beschäftigt sich das neue Buch „Die Zukunft der Medizin“ der beiden Herausgeber Professor Erwin Böttinger, Professor für Digital Health und Leiter des Digital Health Centers am Hasso-Plattner-Institut (HPI), und des Arztes, Wissenschaftlers und Managers Dr. Jasper zu Putlitz. In mehr als 30 Beiträgen schildern namhafte Experten darin den aktuellen Stand der Forschung und Versorgung im medizinischen Bereich und skizzieren, wie die Zukunft der Medizin aussehen könnte.

Das Buch erscheint morgen, am 21. Mai 2019, und wird auf dem Hauptstadtkongress in Berlin vorgestellt. Zu bestellen ist es unter: https://www.mwv-berlin.de/produkte/!/title/die-zukunft-der-medizin/id/586.

„Die Digitalisierung und Personalisierung ergänzt und erweitert unsere Möglichkeiten in der Medizin“, schreibt SAP-Mitgründer und HPI-Stifter Professor Hasso Plattner in seinem Geleitwort. Gerade Deutschland habe bei der digitalen Transformation des Gesundheitswesens Aufholbedarf.

„In der Medizin und Gesundheitsversorgung kündigt sich ein Wendepunkt an“, meint Professor Böttinger. Die Frage sei dabei vor allem, wie von den Fortschritten im digitalen Bereich auch in Deutschland optimal profitiert werden könne.

Zu den Autoren und Autorinnen zählen:

  • Prof. Erwin Böttinger, Leiter HPI Digital Health Center
  • Dr. Jasper zu Putlitz, Senior Industry Expert, Triton
  • Prof. Christoph Meinel, Direktor des Hasso-Plattner-Instituts
  • Dr. Müschenich, Flying Health und Vorstand des Bundesverbandes Internetmedizin e.V.
  • Prof. Simone Schürle-Finke, ETH Zürich

Hinweis an Redaktionen:

Anlässlich der Veröffentlichung findet am 3. Juni 2019 eine Paneldiskussion mit den Herausgebern und weiteren Experten statt.

Was? Paneldiskussion zum Buchlaunch, anschließend Get-together

Wo? Hörsaalruine im Berliner Medizinhistorischen Museum, Charitéplatz 1, 10117 Berlin

Wann? 03.06.2019, Einlass: 18 Uhr, Beginn: 19 Uhr

Wenn Sie an der Veranstaltung teilnehmen möchten, melden Sie sich bitte unter veranstaltung(at)mwv-berlin.de an.

Kurzprofil HPI Digital Health Center:

Das Digital Health Center (DHC) des Hasso-Plattner-Instituts wurde 2017 gegründet und bringt Menschen aus den Bereichen Lebens-, Human-, Sozial- und Datenwissenschaften sowie Digital Engineering zusammen, um die medizinischen Behandlungsmöglichkeiten zu verbessern. Das DHC unter Leitung von Professor Erwin Böttinger ist ein offenes Netzwerk für Wissenschaftler und Forschungseinrichtungen, die gemeinsam das Gesundheitssystem mit neuen Digital-Health-Anwendungen voranbringen und den Patienten stärken möchten. Der Hauptsitz des DHC ist am HPI-Campus in Potsdam. Im März gründete das HPI gemeinsam mit dem renommierten Universitätsklinikum Mount Sinai Health System (MSHS) das Hasso Plattner Institute for Digital Health at Mount Sinai (HPIMS) in New York.

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering. Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 500 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“ und „Cybersecurity“  können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 15 Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.