3D-Druck findet schon jetzt in ganz unterschiedlichen Bereichen Anwendung, zum Beispiel in der Weltraumforschung, im medizinischen Bereich oder beim Hausbau. Doch was braucht es für einen guten 3D-Druck? Wie könnte die Technik schon in einigen Jahren aussehen? Diese und andere Fragen beantwortet Professor Patrick Baudisch, Leiter des Fachgebiets „Human Computer Interaction“ am Hasso-Plattner-Instituts (HPI), in der neuen Podcast-Folge Neuland (https://podcast.hpi.de). Gemeinsam mit Moderator Leon Stebe diskutiert er, ob man zukünftig noch ohne durch 3D-Druck generierte Materialen ein Formel1-Rennen gewinnen kann, warum nicht jeder von den Entwicklungen rund um den 3D-Druck weiß und welche verschiedenen Verfahren dem physischen Druck zur Verfügung stehen.
„Das Spannende am 3D-Druck ist sicherlich, dass wir nicht wissen, wo wir mit dieser Technologie einmal landen werden“, erklärt Baudisch. Wenn man ähnliche Erfindungen vor mehreren Jahrzenten mit dem 3D-Druck vergleiche, dann habe der 3D-Drucker gute Chancen, den Alltag der breiten Öffentlichkeit dauerhaft zu verändern. „In der Vergangenheit haben sich große Teile der Entwicklungen des 3D-Drucks in der Industrie abgespielt, wo die breite Öffentlichkeit sie nicht direkt wahrnehmen konnte. Das könnte sich in Zukunft ändern“.
Fundiertes Wissen über die digitale Welt, anschaulich und verständlich erklärt – das bietet der Wissenspodcast „Neuland“ mit Experten des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) unter: https://podcast.hpi.de, bei iTunes und Spotify. Alle 14 Tage sprechen sie bei Neuland über aktuelle und gesellschaftlich relevante Digitalthemen, ihre Forschungsarbeit und über Chancen und Herausforderungen digitaler Trends und Entwicklungen. Die nächste Folge wird am 15. Mai ausgestrahlt. Im Gespräch dann: Annie Kerguenne zur Frage, welche Anforderungen die Digitalisierung an Führungskräfte stellt.