Hasso-Plattner-Institut25 Jahre HPI
 

02.05.2019

Pressemitteilung

HPI-Wissenspodcast Neuland: Was können 3D-Drucker in Zukunft?

3D-Druck findet schon jetzt in ganz unterschiedlichen Bereichen Anwendung, zum Beispiel in der Weltraumforschung, im medizinischen Bereich oder beim Hausbau. Doch was braucht es für einen guten 3D-Druck? Wie könnte die Technik schon in einigen Jahren aussehen? Diese und andere Fragen beantwortet Professor Patrick Baudisch, Leiter des Fachgebiets „Human Computer Interaction“ am Hasso-Plattner-Instituts (HPI), in der neuen Podcast-Folge Neuland (https://podcast.hpi.de). Gemeinsam mit Moderator Leon Stebe diskutiert er, ob man zukünftig noch ohne durch 3D-Druck generierte Materialen ein Formel1-Rennen gewinnen kann, warum nicht jeder von den Entwicklungen rund um den 3D-Druck weiß und welche verschiedenen Verfahren dem physischen Druck zur Verfügung stehen.

„Das Spannende am 3D-Druck ist sicherlich, dass wir nicht wissen, wo wir mit dieser Technologie einmal landen werden“, erklärt Baudisch. Wenn man ähnliche Erfindungen vor mehreren Jahrzenten mit dem 3D-Druck vergleiche, dann habe der 3D-Drucker gute Chancen, den Alltag der breiten Öffentlichkeit dauerhaft zu verändern. „In der Vergangenheit haben sich große Teile der Entwicklungen des 3D-Drucks  in der Industrie abgespielt, wo die breite Öffentlichkeit sie nicht direkt wahrnehmen konnte. Das könnte sich in Zukunft ändern“.

Fundiertes Wissen über die digitale Welt, anschaulich und verständlich erklärt – das bietet der Wissenspodcast „Neuland“ mit Experten des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) unter: https://podcast.hpi.de, bei iTunes und Spotify. Alle 14 Tage sprechen sie bei Neuland über aktuelle und gesellschaftlich relevante Digitalthemen, ihre Forschungsarbeit und über Chancen und Herausforderungen digitaler Trends und Entwicklungen. Die nächste Folge wird am 15. Mai ausgestrahlt. Im Gespräch dann: Annie Kerguenne zur Frage, welche Anforderungen die Digitalisierung an Führungskräfte stellt.

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering. Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 500 Studierenden genutzt wird. In den drei Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“ und „Data Engineering“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 15 Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.