Hasso-Plattner-Institut
 

13.08.2018

Der HPI Seed Fund steigt als Investor beim Berliner Startup Auratikum ein

Die SaaS-Anwendung Auratikum ermöglicht Forschern wissenschaftliche Erkenntnisse mit Hilfe eines strukturierten und wiederholbaren Ablaufs zu gewinnen. Inspiriert durch die berühmte Zettelkastenmethoden von Niklas Luhmann unterstützt Auratikum Forscher im gesamten Prozess des wissenschaftlichen Arbeitens - vom ersten Gedanken bis zur fertigen Arbeit. Nun wurde es jüngst in das Portfolio des HPI Seed Funds aufgenommen.

„Ohne zu schreiben, kann man nicht denken: jedenfalls nicht in anspruchsvoller, anschlussfähiger Weise.“  (Niklas Luhmann)

Mit diesem Mantra im Hinterkopf entwickelt das Gründerteam, bestehend aus Björn Wagner, David Eickhoff (beides Softwareentwickler) und Richard Ottinger (geisteswissenschaftlicher Doktorand), seit 2017 eine marktreife Softwarelösung, die sowohl Studierende, als auch Promovierende aller Fachrichtungen das wissenschaftliche Arbeiten erleichtert.

Auratikum steht für Gedankensammlung, Literaturverwaltung, Arbeitsgliederung und Schreibprozess an einem Ort und ohne jegliche Einarbeitung. Durch diese Einfachheit verweigert sich das SaaS-Werkzeug unnötigen Fortbildungen, langen Foreneinträgen oder umständlichen Youtube-Tutorials und trotzt so überladenen und unübersichtlichen Programmen wie etwa Citavi.

Aktuell steht die Veröffentlichung eines kompletten Redesigns mit umfangreichen Funktionserweiterungen, sowie mit der Finanzierung durch den HPI Seed Fund die Expansion in das englischsprachige Ausland im Fokus der Unternehmer.

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