Präzisierung des UML-Metamodells durch ein semantisches Objektmodell (bibtex)
by
Abstract:
Differenzierung und somit Inkonsistenzen zwischen verschiedenen Profiles bzgl. der Semantik können durchaus sinnvoll sein, wenn die resultierenden Unverträglichkeiten in der Praxis keine Probleme ergeben. Dagegen halten wir die teilw. geäusserte Meinung, entsprechende Erweiterungen um fundamentale Aspekte wie Zeit oder Persistenz in solchen inkompatiblen Profiles vorzunehmen, für gefährlich. Die Standardisierung durch die UML beinhaltet nicht zuletzt die Chance eine bereichsübergreifende universelle Modellierungssprache zu erhalten, die für den Informationsaustausch notwendig ist. Wird nicht erreicht, dass zumindest eine Kernsemantik allen Profiles gemein ist, so stellt sich die Frage wozu ein gemeinsamer Ausgangspunkt und dessen Beschränkungen überhaupt notwendig war. Auch muss bemerkt werden, dass eine solche Entwicklung ein ansonsten mögliches plattformunabhängiges Design auch für erweiterte Aspekte wie Zeit unmöglich macht bzw. die schrittweise Überführung in ein spezielles Profile aufgrund der verschiedenen Semantiken zumindest zu einem fragwürdigen Unterfangen werden lässt. Mit einem Instanzmodell und dessen schrittweiser und behutsamer Erweiterung um Aspekte wie Zeit und Persistenz ist die unseres Erachtens notwendige konsistente Kernsemantik für die UML möglich. Des weiteren kann die resultierende operationale Sicht wenn möglich zur Simulation und somit interaktiven Validierung eines Designs bereits auf Modellebene verwendet werden.
Reference:
Präzisierung des UML-Metamodells durch ein semantisches Objektmodell (), In GI Softwaretechnik-Trends, volume 20, 2000.
Bibtex Entry:
@Article{Giese+2000,
AUTHOR = {Giese, Holger and Graf, Jörg and Wirtz, Guido},
TITLE = {{Präzisierung des UML-Metamodells durch ein semantisches Objektmodell}},
YEAR = {2000},
JOURNAL = {GI Softwaretechnik-Trends},
VOLUME = {20},
NUMBER = {2},
URL = {http://www2.cs.unibw.de/Proj/GROOM/META/Abstracts/Giese.pdf},
OPTacc_url = {},
PDF = {gi-st-trends.pdf},
PS = {gi-st-trends.ps.gz},
ABSTRACT = {Differenzierung und somit Inkonsistenzen zwischen verschiedenen Profiles bzgl. der Semantik können durchaus sinnvoll sein, wenn die resultierenden Unverträglichkeiten in der Praxis keine Probleme ergeben. Dagegen halten wir die teilw. geäusserte Meinung, entsprechende Erweiterungen um fundamentale Aspekte wie Zeit oder Persistenz in solchen inkompatiblen Profiles vorzunehmen, für gefährlich. Die Standardisierung durch die UML beinhaltet nicht zuletzt die Chance eine bereichsübergreifende universelle Modellierungssprache zu erhalten, die für den Informationsaustausch notwendig ist. Wird nicht erreicht, dass zumindest eine Kernsemantik allen Profiles gemein ist, so stellt sich die Frage wozu ein gemeinsamer Ausgangspunkt und dessen Beschränkungen überhaupt notwendig war. Auch muss bemerkt werden, dass eine solche Entwicklung ein ansonsten mögliches plattformunabhängiges Design auch für erweiterte Aspekte wie Zeit unmöglich macht bzw. die schrittweise Überführung in ein spezielles Profile aufgrund der verschiedenen Semantiken zumindest zu einem fragwürdigen Unterfangen werden lässt. Mit einem Instanzmodell und dessen schrittweiser und behutsamer Erweiterung um Aspekte wie Zeit und Persistenz ist die unseres Erachtens notwendige konsistente Kernsemantik für die UML möglich. Des weiteren kann die resultierende operationale Sicht wenn möglich zur Simulation und somit interaktiven Validierung eines Designs bereits auf Modellebene verwendet werden.},
NOTE = {Beitrag fur den 7-ten GROOM-Workshop ''UML -- Erweiterungen (Profile) und Konzepte der Metamodellierung'', (German)}
}
Powered by bibtexbrowser