Kooperation ermöglicht Forschung auf einer neuen Ebene
Am HPI-Fachgebiet "Betriebssysteme und Middleware" sollen mithilfe der Stipendien und des Rechners neue Möglichkeiten für die Auswertung riesiger Datenmengen in Echtzeit entwickelt werden. "Die Kooperation ermöglicht Forschung auf einer neuen Ebene. Gemeinsam mit IBM wollen wir Analysewerkzeuge und Konfigurationen für die effiziente Nutzung von Hauptspeicherdatenbanken erarbeiten", erklärte Prof. Andreas Polze, Leiter des Fachgebiets. Außerdem sollen Erkenntnisse darüber gewonnen werden, wie Daten im Hauptspeicher auf Dauer erhalten und auch ohne Betrieb des Rechners gespeichert werden können.
Durch das Engagement weitet IBM seine langjährige Zusammenarbeit mit dem HPI aus. Bereits seit 2012 kooperieren der amerikanische IT-Konzern und das Potsdamer Institut. In einer Machbarkeitsstudie zeigten beide Partner, wie die Hauptspeicherdatenbank HANA des deutschen Softwareherstellers SAP SE auf IBM Power-Rechnern umgesetzt werden kann.