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12.11.2019

News

Die HPI Future SOC Lab Days – Hub zwischen Forschung und Industrie

Am 12. November bringt das Hasso-Plattner-Institut erneut internationale Wissenschaftler und Industriepartner beim HPI Future SOC Lab Day (Service Oriented Computing) in Potsdam zusammen. Das Spitzenforschungslabor nutzen Wissenschaftler seit 2010 weltweit für ihre Forschungsprojekte. Am 13. November findet im Anschluss ein Symposium statt. Das Schwerpunktthema in diesem Jahr: „Non-Volatile Memory“.

Teilnehmer des Futurure SOC Lab Day
Am 12. und 13. November diskutieren internationale Wissenschaftler und Industriepartner beim 19. HPI Future SOC Lab Day. (Foto: HPI/Future Soc Lab)

Seit 2010 können Forschungseinrichtungen aus aller Welt das Spitzenforschungslabor des Hasso-Plattner-Instituts für ihre Projekte nutzen – dafür stehen ihnen am Campus in Potsdam Serversysteme mit sehr vielen Rechenkernen, hoher Arbeitsspeicherkapazität und großem Festplattenspeicher-Volumen zur Verfügung. Ob für eine Fitness-Landscape-Analyse, zur Erkennung von Malware oder zur individuellen Ganganalyse in der Gesundheitsforschung – in jedem Bereich kann das HPI Future SOC Lab zur Analyse riesiger Datenmengen in Echtzeit genutzt werden. Die kostenlose Bereitstellung der Infrastruktur ist durch die Zusammenarbeit mit den Industriepartnern DELL EMC, Fujitsu, Hewlett Packard Enterprise und SAP möglich. Mit dem IT-Unternehmen SUSE kommt in diesem Jahr ein weiterer renommierter Partner hinzu. Am 12. November entscheidet die Steuerungsgruppe des HPI-Spitzenforschungslabors über 20 neue Projektanträge, die diesmal von 17 verschiedenen Forschungsinstituten aus aller Welt am HPI eingereicht wurden. Seit der Eröffnung 2010 wurde die Infrastruktur des HPI Future SOC Labs für insgesamt mehr als 500 Forschungsprojekte aus 29 Nationen genutzt.

Symposium zu „Non-Volatile Memory“(nicht-flüchtigen Speichern), die deutliche Kosten- und Energieeinsparungen versprechen

Direkt im Anschluss findet am 13. November ein Symposium zum Thema „Non-Volatile Memory“ statt. Nicht-flüchtige Speicher haben gleich mehrere Vorteile: Sie verlieren auch dann keine Inhalte, wenn der Computer vom Strom getrennt wird, verfügen über deutlich größere Speicherkapazitäten zu niedrigeren Kosten und haben das Potenzial, den Energieverbrauch von Rechnern deutlich zu senken. Im Rahmen des Symposiums berichten Wissenschaftler und die Industriepartner des Future SOC Labs von ihren praktischen Erfahrungen und geben Einblicke, wie sie die neue Speichertechnologie in ihren Unternehmen platziert haben und welche Herausforderungen sie bei der Anpassung ihrer Software an die neue Technologie meistern mussten, um mit ihr zu arbeiten.

Agenda 

Die Agenden zu beiden Veranstaltungen finden Sie hier.

Gastgeber ist an beiden Tagen HPI-Professor Andreas Polze, Leiter des Fachgebiets Betriebssysteme und Middleware.