Die HPI Schul-Cloud wird künftig von den Bundesländern Niedersachsen, Brandenburg und Thüringen in den Regelbetrieb überführt, die landesspezifische Varianten der HPI Schul-Cloud anbieten und diese gemeinsam weiterentwickeln werden. Professor Christoph Meinel, Direktor des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) und Leiter des HPI Schul-Cloud-Projekts: „Hinter uns liegen spannende und erkenntnisreiche Jahre. Aus einem kleinen Kreis von Pilotschulen des nationalen Excellence-Schulnetzwerks MINT-EC zu Beginn sind inzwischen rund 4.000 Schulen und knapp 1,4 Millionen Nutzerinnen und Nutzer geworden, die auf die HPI Schul-Cloud zugreifen. Das System pandemiebedingt mehr als ein Jahr vor der geplanten Fertigstellung in kürzester Zeit für alle Schulen in Deutschland zu öffnen, hat uns vor enorme Herausforderungen gestellt. Dass uns dies gelungen ist, verdanken wir nicht zuletzt unseren Partnern sowie all den Schulleitungen, Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern, die uns ihr Vertrauen geschenkt haben.“ Umso mehr freue er und das HPI-Entwicklerteam sich, dass die Bundesländer Niedersachsen, Brandenburg und Thüringen, die bereits landesspezifische Varianten der HPI Schul-Cloud anbieten, sich darauf verständigt haben, das Forschungsprojekt zu übernehmen und für die schulische und berufliche Bildung weiterzuentwickeln.
Den technischen Betrieb und auch die technische Weiterentwicklung der Schul-Cloud für die drei Länder übernimmt zukünftig die Dataport - Anstalt des öffentlichen Rechts (Dataport AöR).