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05.04.2022

News

3 Fragen an HPI-Doktoranden Stephan Haarmann und Anna Melnichenko

Die HPI-Doktoranden Stephan Haarmann und Anna Melnichenko verteidigten im März 2022 erfolgreich ihre Dissertationen. Stephan Haarmann promovierte zum Thema "Wickr: A Joint Semantics for Flexible Processes and Data", Anna Melnichenko widmete sich in ihrer Disseration dem Thema "Selfish Creation of Realistic Networks". Sie gehören nun zu den insgesamt 179 Promovierten des Hasso-Plattner-Instituts (HPI). In unserem Format „Drei Fragen an“ gaben sie uns Einblicke in ihre Themen und die Zeit der Promotion.

Dr. Stephan Haarmann
Prof. Dr. Mathias Weske und Dr. Stephan Haarmann (Foto: HPI/K. Herschelmann)

Drei Fragen an: Dr. Stephan Haarmann

Was wären Sie geworden, wenn es nicht Informatik geworden wäre?

Nach meinem Abitur habe ich zwischen einem Biologie- und einem Informatikstudium geschwankt. Hätte ich mich damals für Biologie entschieden, dann hätte ich wahrscheinlich auch den Schritt in die Wissenschaft gemacht und promoviert.

Wie würden Sie Ihre Promotionsphase in 3 Wörtern beschreiben?

Bereichernd, abwechslungsreich und interessant

Was war für Sie das Spannendste an Ihrer Arbeit an der Dissertation?

Durch Kollegen am HPI und in der Community bin ich permanent von neuen und spannenden Ideen umgeben. Jeder ist offen und kreativ, das ist ansteckend und macht Spaß.

Dr. Anna Melnichenko
Prof. Dr. Tobias Friedrich und Dr. Anna Melnichenko (Foto: HPI/K. Herschelmann)

Drei Fragen an: Dr. Anna Melnichenko

Was braucht man zum Promovieren? 

Ich würde sagen Inspiration, Geduld und ein bisschen Glück.

Welche Vorurteile/Klischees über die Promotionsphase stimmen? Welche nicht?

Jeder Tag ist wie Samstag, aber samstags muss man arbeiten. Das ist ein lustiges Klischee, an dem etwas Wahres dran ist. Es bedeutet natürlich nicht, dass man 24x7 Theoreme beweisen muss, aber man denkt immer über sein Thema nach, um seine besten und kreativsten Ideen nicht zu verpassen.

Was hat Sie an Ihrer Arbeit an der Disputation am meisten begeistert?

Die Menschen. Alle Menschen, mit denen ich zusammengearbeitet habe, sind sehr intelligent und inspirierend. Sie haben mich motiviert, weiterzuarbeiten und nach Lösungen für komplexe Probleme zu suchen. Und dafür bin ich jedem Einzelnen in der Algorithm Engineering Gruppe und unserer kleinen Gemeinschaft von Spieltheoretikern dankbar.

Dr. Stephan Haarmann wurde bei seiner Promotion von Prof. Dr. Mathias Weske, Leiter des Fachgebiets Business Process Technology betreut.

Dr. Anna Melnichenko wurde bei ihrer Promotion von Prof. Dr. Tobias Friedrich, Leiter des Fachgebiets Algorithm Engineering betreut.

 

Wir gratulieren herzlich!