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07.06.2022

News

HPI-Projekt „digitales Andreaskreuz“ gewinnt bei Innovationspreis Reallabore

Das HPI-Projekt „digitales Andreaskreuz“, entwickelt am Lehrstuhl von Prof. Andreas Polze, gewann als Teil des RealLabHH, beim Wettbewerbs „Innovationspreis Reallabore: Testräume für Innovation und Regulierung“, des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK).

Was ist ein Reallabor?

Reallabore bezeichnen transdiziplinäre Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in denen Wissenschaft und Gesellschaft gemeinsam an Zukunftslösungen arbeiten. Sie gelten als Pioniere des Wandels und sollen die Möglichkeit bieten, in einem rechtlich abgesicherten Rahmen veränderte Regulierung und digitale Innovationen zeitlich und räumlich begrenzt in einem realen Umfeld zu erproben.

Diese Reallabore sichtbar zu machen, innovative Ideen zu würdigen und zu neuen Reallaboren ermuntern – dass waren die Ziele des Wettbewerbs „Innovationspreis Reallabore: Testräume für Innovation und Regulierung“.

Am 31. Mai wurde der Preis in drei Kategorien: „Ausblicke“: Ideen für Reallabore, „Einblicke“: Reallabore in der Umsetzung und „Rückblicke“: Abgeschlossene Reallabore verliehen.

Das RealLAbHH

Das RealLabHH, in welchem das HPI-Projekt „digitales Andreaskreuz“ verorte ist, gewann in der Kategorie „Rückblick“.  Das RealLab HH beschäftigte sich mit der Frage, wie digitale Mobilitätslösungen dazu beitragen können, kommunale Verkehrssysteme nachhaltiger, sicherer, komfortabler und zuverlässiger zu gestalten, und welcher Rechtsrahmen dafür benötigt werden? Diesen Fragen ist das Reallabor in Hamburg anhand von insgesamt zehn Teilprojekten nachgegangen. Dabei wurden unter anderem eine digitale Plattform, autonomes Fahren, On-Demand-Verkehre, intelligente Logistiklösungen, Kollisionswarnsysteme und das am HPI entwickelte digitales Andreaskreuz erprobt. Die Projekte liefen im städtischen wie auch im suburbanen Raum und schlossen eine Dialogstrategie ein.