Hasso-Plattner-Institut25 Jahre HPI
Hasso-Plattner-Institut25 Jahre HPI
Login
  • de
 

01.07.2022

Zwei HPIler für herausragende Arbeiten von der Universität Potsdam ausgezeichnet

HPI-Absolvent Hans Gawendowicz erhält Absolventenpreis 2022 der Universität Potsdam

HPI-Absolvent Hans Gawendowicz hat den Absolventenpreis 2022 der Universität Potsdam erhalten. Auf der zentralen Abschlussfeier am 30. Juni 2022 wurde ihm der Preis und ein Scheck in Höhe von 1.000 Euro vor der beeindruckenden Kolonnade am Neuen Palais im Park von Potsdam-Sanssouci überreicht. Er erhält den Preis für seine herausragenden Leistungen innerhalb des Studiums im Masterstudiengang IT-Systems Engineering und seine Abschlussarbeit zum Thema algorithmische Spieltheorie mit dem Titel „On a Social Distancing Network Creation Game“.

HPI-Absolvent Hans Gawendowicz erhält Absolventenpreis 2022 der Uni Potsdam

Im Rahmen der großen Abschlussfeier hielt Gawendowicz die Abschlussrede im Namen der Absolventinnen und Absolventen. Auserwählt wurde der HPI-Absolvent aus einer Gruppe von sechs nominierten Absolvent:innen der Universität Potsdam. Überzeugen konnte er die Jury während der Präsentation seiner Abschlussarbeit durch seine anspruchsvolle Erarbeitung der Daten, verbunden mit der sehr hohen wissenschaftlichen Qualität seiner Arbeit. Mittlerweile ist Gawendowicz Doktorand am Lehrstuhl für Algorithm Engineering von Prof. Tobias Friedrich am HPI.

Der jährlich verliehene Absolventenpreis der Universität Potsdam soll begabte Masterabsolvent:innen der Universität Potsdam fördern und Nachwuchswissenschaftler:innen den Weg in die Wissenschaft erleichtern.

HPI-Absolvent Pascal Iversen

HPI-Dokotorand Pascal Iversen erhält Jacob-Jacobi-Preis der Universität Potsdam für den besten Studienabschluss

Ebenfalls ausgezeichnet wurde HPI-Doktorand Pascal Iversen bei der Preisverleihung der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam direkt im Anschluss an die Abschlussfeier. Der Master-Absolvent mit der Note 1,0 erhielt den mit 1.000 Euro datierten Jacob-Jacobi-Preis für den besten Studienabschluss. In seiner Abschlussarbeit zum Thema: „Machine Learning for Precision Oncology: Therapy Recommendation Based on Drug Sensitivity and Toxicity Models“ beschäftigte sich Iversen mit der personalisierten Empfehlung von Krebstherapien basierend auf dem Transkriptom einzelner Krebszellen und den chemischen Eigenschaften einzelner Wirkstoffe. In Kooperation mit dem Max-Planck-Institut für molekulare Genetik in Berlin hat er Verfahren des maschinellen Lernens anwendungsbezogen weiterentwickelt und damit einen substanziellen wissenschaftlichen Beitrag geliefert. Besonders positiv hervorgehoben wurde von der Jury darüber hinaus das besonders hohe gesellschaftliche Engagement des Deutschlandstipendiaten während seines Studiums.