Hasso-Plattner-Institut25 Jahre HPI
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06.03.2023

News

Vier abgeschlossene Promotionen im Februar 2023

Im Februar 2023 verteidigten vier Doktorand:innen erfolgreich ihre Dissertationen am HPI:

Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen alles Gute für die Zukunft!

Dr. Francesco Quinzan und Prof. Dr. Tobias Friedrich
Dr. Francesco Quinzan und Prof. Dr. Tobias Friedrich (Foto: HPI/K. Herschelmann)

Drei Fragen an: Dr. Francesco Quinzan

Was war für Sie das Spannendste an Ihrer Arbeit an der Disputation?

Das Spannendste war für mich, mit motivierten Kommiliton:innen und Forschenden neue Ideen zu diskutieren.

Was sieht Ihr nächster beruflicher Schritt aus?

Ich werde meinen Posdoc im Vereinigten Königreich machen.

Welche drei Dinge braucht man zum Promovieren?

Durchhaltevermögen, Geduld und natürlich viel Kaffee.

Dr. Cindy Perscheid
Prof. Dr. Bernhard Renard und Dr. Cindy Perscheid (Foto: HPI/K. Herschelmann)

Drei Fragen an: Dr. Cindy Perscheid

Wie würden Sie einem Kind erklären, worüber Sie promoviert haben?

Unser Körper besteht aus vielen kleinen “Bauteilen”, die in unseren Zellen miteinander verbunden werden - zum Beispiel wenn unser Körper auf einen Krankheitsvirus reagiert. Diese Abläufe in unseren Zellen, bei denen die “Bausteine” zusammen gesetzt werden, können uns wertvolle Hinweise auf Krankheiten geben oder aber auch verraten, ob wir z.B. bestimmte Medikamente gut vertragen. Genau dies herauszufinden ist aber gerade für Krankheiten wie Krebs noch sehr schwer. In meiner Forschung habe ich mich damit beschäftigt, wie wir das, was wir bereits über unseren Körper wissen, besser einsetzen können, um neue Hinweise über die Abläufe in unserem Körper bei Krankheiten wie Krebs zu gewinnen - um so z.B. sagen zu können, ob eine Person ein bestimmtes Medikament gut vertragen wird oder eher nicht.

Wie sieht Ihr nächster beruflicher Schritt aus?

Ich bin bereits seit Juli letzten Jahres (2022) als Software-Entwicklerin bei der Ambrosys GmbH tätig.

Welche drei Dinge braucht man zum Promovieren?

Eine gute Betreuungssituation, ein gutes Netzwerk (forschungstechnisch, das sollte üblicherweise über das Forschungsprojekt kommen; genauso aber auch privat) und eine hohe Frustrationstoleranz.

Dr. Dorina Bano
Dr. Dorina Bano und Prof. Dr. Mathias Weske (Foto: HPI/K. Herschelmann)

Drei Fragen an: Dr. Dorina Bano

Wie würden Sie Ihre Promotionsphase in drei Worten beschreiben?

Think. Work. Connect.

Wie würden Sie einem Kind erklären, worüber Sie promoviert haben?

Stellen Sie sich vor, Sie bauen eine große Burg, aber Sie haben nicht alle Anleitungen oder wissen nicht, wozu die einzelnen Bauteile dienen. So ähnlich verhält es sich in großen Organisationen. Jeden Tag passieren dort viele Dinge, und es kann schwierig sein, herauszufinden, wie alle Teile zusammenpassen und in welcher Reihenfolge sie ablaufen. Hier kommt das Process Mining ins Spiel.

Process Mining hilft Unternehmen, ein klares Verständnis ihrer Abläufe zu erlangen, indem es alle verfügbaren Daten, z. B. Computeraktivitäten, analysiert. Die Unternehmen verwenden diese Informationen, um das Schloss zu bauen. Dies hilft ihnen, ihr Geschäft zu verstehen und zu verbessern. Um mehr über die vorhandenen Informationen zu erfahren, werden die Ausbilder mit Methoden ausgestattet, die ihnen helfen zu verstehen, was die einzelnen Bauteile können, wie sich die Informationen im Laufe der Zeit verändern und wie die verschiedenen Teile der Organisation miteinander verbunden sind.

Am Ende ist die Person in der Lage, eine wirklich hilfreiche Blaupause zu erstellen, die zeigt, wie die Organisation funktioniert und wie man ein starkes und erfolgreiches Unternehmensschloss aufbauen kann.

Was war für Sie das Spannendste an Ihrer Arbeit an der Disputation?

Die Möglichkeit, meine Arbeit zu verteidigen und die Ergebnisse mit einem breiteren Publikum zu teilen, aber auch die Diskussionen mit Expert:innen auf dem Gebiet und konstruktives Feedback.

Wie sieht Ihr nächster beruflicher Schritt aus?

Mein nächster beruflicher Schritt wird mit Process Mining und Geschäftsprozessmanagement in der Wissenschaft oder Industrie zu tun haben.

Welche drei Dinge braucht man zum Promovieren?

Hingabe und Disziplin, kritisches Denken und Kommunikationsfähigkeit.

Prof. Dr. Michael Perscheid und Dr. Jan Michael Koßmann (Foto: HPI/K. Herschelmann)
Dr. Michael Perscheid und Dr. Jan Michael Koßmann (Foto: HPI/K. Herschelmann)

Drei Fragen an: Dr. Jan Michael Koßmann

Welche drei Dinge braucht man zum Promovieren?

Gute Kollegen, Geduld und Neugier.

Was war für Sie das Spannendste an Ihrer Arbeit an der Disputation?

Die Vorstellung den aktuellen Stand der Technik voranzubringen, wenn auch nur minimal und in einem ganz speziellen Teilgebiet.

Wie sieht Ihr nächster beruflicher Schritt aus?

Ich arbeite bereits seit Juni als Software Engineer bei Snowflake in Berlin und sorge auch dort weiterhin dafür, dass Datenbanksysteme performanter werden und effizienter arbeiten.