Hasso-Plattner-InstitutSDG am HPI
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03.05.2013

Potsdam/Berlin. Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ruft zu Bewerbungen für das HPI-Schülerkolleg auf. Bis zum 31. Mai können sich interessierte und begabte Jugendliche der Klassen 7 bis 12 mit einem Motivationsschreiben und der Kopie ihres jüngsten Zeugnisses bewerben. Das HPI-Schülerkolleg startet nach den Sommerferien ins fünfte Jahr. Sein Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufen I und II auf dem Gebiet der Informatik zu fördern.

Die Teilnehmer des HPI-Schülerkollegs 2013/14 werden in drei Arbeitsgemeinschaften zusammenkommen, die dem jeweiligen Alter und Können angepasst sind. Jede AG hat maximal 20 Mitglieder. Betreuer sind wissenschaftliche Mitarbeiter des HPI sowie Informatik- und Mathematiklehrer aus Brandenburg. Die 14-tägigen Treffen finden jeweils nachmittags am HPI in Potsdam-Babelsberg statt.

„Kaum eine Branche wächst derzeit so stark wie die Informationstechnologie. In unseren Begabtenförderprogrammen lernen die Schüler auf spielerische Art, was mit Informatik alles möglich ist, und dass die Informationstechnologie inzwischen fast alle Lebensbereiche tangiert“, erläutert HPI-Direktor Prof. Christoph Meinel die Intention des Programms. „Praktisch alle Teilnehmer signalisieren uns, dass ihnen das HPI-Schülerkolleg großen Spaß macht. Nicht wenige wollen später ein Studium im Bereich Informationstechnologie aufnehmen“, so Meinel weiter.

In den aktuellen Arbeitsgruppen des HPI-Schülerkollegs beschäftigen sich die Teilnehmer aus der Sekundarstufe I zum Beispiel mit der Funktionsweise von Internet-Suchmaschinen und lernen, mit programmierbaren Elektronikbauteilen Umweltdaten zu messen und zu verarbeiten. Die AG der Sekundarstufe II arbeitet unter anderem mit Software für Smartphones.

Interessierte können sich beim HPI, Postfach 900460, 14440 Potsdam, unter dem Stichwort „HPI-Schülerkolleg“ bewerben. Weitere Informationen finden Interessierte auf der Website des HPI-Schülerkollegs.

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut für Softwaresystemtechnik GmbH (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für IT-Systems Engineering. Als einziges Universitäts-Institut in Deutschland bietet es den Bachelor- und Master-Studiengang „IT-Systems Engineering“ an – ein besonders praxisnahes und ingenieurwissenschaftliches Informatik-Studium, das von derzeit 450 Studenten genutzt wird. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet pro Jahr 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Insgesamt zehn HPI-Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten sind am Institut tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen neun Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche. Das HPI kommt bei den CHE-Hochschulrankings stets auf Spitzenplätze. Mit openHPI.de bietet das Institut seit September 2012 ein interaktives Internet-Bildungsnetzwerk an, das jedem offen steht.

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