Hasso-Plattner-Institut25 Jahre HPI
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24.01.2022

Pressemitteilung

Was bringt künstliche Intelligenz in der Medizin?

Gemeinsame Pressemitteilung des Hasso-Plattner-Instituts, des Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin der Universität Potsdam  und der Humboldt-Universität zu Berlin

Künstliche Intelligenz wird die Gesundheitsversorgung grundlegend verändern. Welche Herausforderungen es dabei gibt und was der Stand der Forschung ist, können alle Interessierten am 28. Januar 2022 beim ersten Symposium des Netzwerks Artificial Intelligence in Digital Health (AIDHeal) erfahren. 

Das erste AIDHeal-Symposium gibt einen Einblick in derzeitige Forschungen zum Einsatz von Methoden der künstlichen Intelligenz (KI) im Gesundheitswesen. Experten und Expertinnen aus Berlin-Brandenburg und aller Welt diskutieren modernste KI-Anwendungen in der molekularen Medizin und in der klinischen Praxis und erkunden, wie sich die digitalen Gesundheitstechnologien künftig entwickeln werden.

Das Online-Symposium richtet sich an Interessierte aus den Grundlagen- und den angewandten Wissenschaften, aus dem Ingenieurwesen und der Softwareentwicklung sowie an Medizinerinnen und Mediziner aller Erfahrungsstufen und Fachgebiete. Auch Studierende und Promovierende sowie Bürgerinnen und Bürger sind zum Austausch eingeladen. Organisiert wird das AIDHeal-Symposium von der Digital Engineering Fakultät und der Potsdam Graduate School der Universität Potsdam, dem Hasso-Plattner-Institut (HPI), der Humboldt-Universität zu Berlin (HU Berlin) sowie dem Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (MDC). Die Tagungssprache ist Englisch.

Renommierte Expertinnen und Experten wie Dr. Marina Höhne von der Technischen Universität Berlin, Professorin Ariel Dora Stern vom Hasso-Plattner-Institut und der Harvard Business School sowie Professor Thomas Fuchs von der Icahn School of Medicine at Mount Sinai sprechen über ihre aktuellen Arbeiten. Sie berühren zentrale Herausforderungen unserer Gesellschaft: Welche Potenziale hat KI, die Ursachen und Auswirkungen von Krankheiten besser zu verstehen? Wie können wir mithilfe neuronaler Netze die Vorhersagekraft von KI verbessern? Und wie wird die Gesundheitsversorgung der Zukunft aussehen? Daneben gibt es eine Reihe kurzer Vorträge zu Künstlicher Intelligenz und Digital Health. Der Präsident der Universität Potsdam, Professor Oliver Günther und Professor Thomas Sommer, Wissenschaftlicher Vorstand (komm.) des MDC, werden das Symposium eröffnen.

Zeit: 28.01.2022, 9:30-15:00 Uhr, online

Internet und Anmeldung: www.mdc-berlin.de/news/events/symposium-ai-digital-health

Das neu gegründete AIDHeal-Netzwerk mit den Sprechern Professor Christoph Lippert (HPI), Professor Thoralf Niendorf (MDC) und Professorin Sonja Greven (HU Berlin) hat das Ziel, die Expertise in Data Science, Machine Learning, künstlicher Intelligenz und Digital Health in Berlin-Brandenburg zu bündeln. Es soll die wissenschaftlichen Aktivitäten intensivieren und neue Weiterbildungsangebote schaffen, um so die internationale Sichtbarkeit und Wettbewerbsfähigkeit von „Digital Healthcare, Made in Germany“ zu erhöhen.

Das AIDHeal-Netzwerk

Zum AIDHeal-Netzwerk gehören das Hasso-Plattner-Institut, die Universität Potsdam, das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft, die Humboldt-Universität zu Berlin, die Charité-Universitätsmedizin, die Technische Universität Berlin, das Berliner Institut für Gesundheitsforschung – Charité, NAKO e.V., das Weierstraß-Institut für Angewandte Analysis und Stochastik, Berlin Research 50, die Helmholtz Information & Data Science Academy sowie zahlreiche Partner aus der Industrie.

Kontakt für das Hasso-Plattner-Institut und die Universität Potsdam:

Prof. Dr.Christoph Lippert
E-Mail: christoph.lippert(at)hpi.de
Telefon: 0331 5509-4850

Kontakt für das Max-Delbrück-Centrum:

Prof. Dr. Thoralf Niendorf
E-Mail: thoralf.niendorf(at)mdc-berlin.de
Telefon: 030/9406-4504

Kontakt für die HU Berlin:

Prof. Dr. Sonja Greven
E-Mail: sonja.greven(at)hu-berlin.de
Telefon: 030/2093-99509

Kontakt für die Universität Potsdam / Potsdam Graduate School:

Dr. Johannes Freudenreich
E-Mail: johannes.freudenreich(at)uni-potsdam.de
Telefon: 0331/977-1580