Karrierewege sehen in der IT-Branche ganz unterschiedlich aus. Mit ihren WIT-Events wollen die Gleichstellungsbeauftragen der Digital Engineering Fakultät diese facettenreichen Laufbahnen von Frauen in der Informatik sichtbar machen. Gerade für Studierende, die sich noch in einer Orientierungsphase befinden, kann das Podiumsgespräch zeigen, welche Möglichkeiten ihnen mit einem Abschluss am HPI offenstehen.
Am 02. März sind gleich drei HPI-Alumnae dabei, die Erfahrungen bei Google, in Startups oder in der akademischen Laufbahn als Doktorandin mitbringen.
Das Podiumsgespräch wird von den GBAs moderiert. Es werden allgemeine Fragen zur bisherigen Laufbahn der Speakerinnen gestellt, beispielsweise was sie nach ihrem Studium gemacht haben, wie sie auf das HPI aufmerksam geworden sind, an welchen Projekten sie derzeit arbeiten und einige andere. Fragen aus dem Publikum sind gerne gesehen. Anschließend ist wieder Zeit und Raum für einen virtuellen individuellen Austausch.
"Vielen Dank für das Berichten eurer Erfahrungen und die vielen Tipps! Mir hat es wieder sehr gut gefallen!"
WIT meets HPI-Alumnae-Teilnehmerin
Die Podiumsgäste:
Andrina Mascher: Nach dem Bachelor und Master am HPI blieb Andrina bei den HPI-Ausgründungen Signavio und neXenio. Hier entwickelte sie Java-Software für Prozessmodellierung und IT Security. Sie nutzte bald ihre Stärken und Erfahrungen in Agiler Entwicklung, Teamorganisation und UX Design als Product Managerin. Aktuell nimmt sie ein Sabbatical, reiste mit dem Rucksack durch Asien und plant ihre eigene Tanzshow. Während ihrer Studienzeit absolvierte sie Praktika bei IBM in Kalifornien und beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt. Außerdem war sie begeisterte Tutorin für Theoretische Informatik.
Dr. Lena Feinbube: Lena hat von 2008-2014 am HPI studiert und anschließend bis 2019 am Fachgebiet für Betriebssysteme und Middleware promoviert. Zwischen ihrem Bachelor- und Masterabschluss hat sie 2012 ein Praktikum als C++-Entwicklerin in Schottland absolviert und war danach für einige Monate studienbegleitend als Entwicklerin in der Medizintechnik tätig. Seither interessiert sie sich besonders dafür, wie die Sicherheit und Zuverlässigkeit von Software angesichts wachsender Komplexität und regulatorischer Anforderungen gewährleistet werden kann. Nach ihrer Promotion im Themenbereich Softwareverlässlichkeit ist sie wieder in der Medizintechnik aktiv und arbeitet seit 2019 als Entwicklungsingenieurin bei Olympus an elektrochirurgischen Geräten.
Marianne Thieffrey: Marianne hat ihren Bachelor und Master am HPI gemacht. Während dem Studium hat sie eine Reihe von Praktika gemacht, darunter 3 im Ausland, in verschiedenen Abteilungen von Google: Site Reliability (Dublin, Irland), Privacy (Mountain View, Kalifornien) und Chromium (Tokyo, Japan). Nach dem Studium war sie für 2 Jahre bei Google in Zürich (Site Reliability) tätig. Vor einem halben Jahr ist sie zu der Softwareschmiede Netcetera gewechselt und arbeitet dort an einem Authorization Server.