Das viertägige Camp für IT-interessierte Schülerinnen zog auch in diesem Jahr Teilnehmerinnen aus ganz Deutschland an. Die Mädchen nahmen dafür teilweise sogar Anfahrtswege von Bayern, Baden-Württemberg aber auch Schleswig-Holstein und Rheinland-Pfalz in Kauf.
Neben der Projektarbeit zu Smart-Home-Lösungen, bei der die Teilnehmerinnen kleine IT-Lösungen erarbeiteten, wie zum Beispiel einen Sonnenschirm, der sich nach der Sonne ausrichtet, wurde den Schülerinnen viel Input zur Ideenfindung und eigenen Weiterentwicklung geboten. Von Einführungsworkshops in der Programmiersprache C++, über eine Design Thinking Einheit mit der d-School, einem Vortrag von empowerHER, der Initiative zur Frauenförderung am HPI, und Fragerunden bis zum lockeren Austausch mit HPI-Studierenden bei den allwöchentlichen „Friday Beers“.
Begleitet wurden die Mädchen vom HPI-Schülerklub, der empowerHer Initiative und dem Schüler- und Studierendenmarketing.
Das Camp am HPI war bereits im Bewerbungsprozess stark nachgefragt und laut BWINF Angabe das beliebteste Girls Camp in Deutschland. Auf die 24 Plätze gab es das knapp vierfache an Bewerberinnen.
Zusammen mit den Bundesweiten Informatikwettbewerben (BWINF) setzt sich das HPI für die Begeisterung und Förderung junger Informatik-Talente und insbesondere auch für Mädchen und junge Frauen ein.
Zu den weiteren Initiativen des HPI für IT-interessierte junge Frauen zählt auch das Women-in-Tech Empower Pack Stipendium, das neben einer Stipendiensumme auch Coachings und Networking-Möglichkeiten beinhaltet. Eine Bewerbung ist HPI-Bachelorbewerberinnen noch bis zum 15. Juli möglich. Mehr Infos: https://hpi.de/open-campus/angebote-fuer-frauen/women-in-tech-empower-pack.html
