Im Rahmen der zweiten clean-IT, die vom 25. bis 26. Oktober 2023 am HPI stattfand, wurde das KI-Servicezentrum Berlin-Brandenburg (KISZ-BB) offiziell eröffnet.
Am 26.10.2023 eröffnete Prof. Dr. Karl, akademischer Leiter des KISZ-BB, das KI-Servicezentrum Berlin-Brandenburg offiziell und stellte es den Besucher:innen der clean-IT vor. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Projekt des Hasso-Plattner-Instituts hat zum Ziel, Barrieren für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz in Wirtschaft und Gesellschaft zu senken. Dies soll durch Wissensvermittlung und Vernetzung erreicht werden. Das Projekt läuft zunächst bis Ende 2025.
Das Angebot des KI-Servicezentrums wird direkt aus der Forschung heraus entwickelt und steht deutschlandweit allen interessierten Nutzer:innen kostenlos zur Verfügung. Dazu gehören Praxisworkshops sowie die Beratung von Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen bei KI-Projekten. Außerdem soll Ende des Jahres die hauseigene Infrastruktur in Betrieb genommen werden. Diese ermöglicht den Nutzer:innen des KI-Servicezentrums, verschiedene KI-Ansätze auszuprobieren und zu evaluieren.
Erste Einblicke in die Arbeit des KI-Servicezentrums konnten Besucher:innen der clean-IT am Stand des KISZ-BB vor Ort erhalten. Neben der Demonstration eines KI-Modells mit geringem Ressourcenbedarf haben Mitarbeiter:innen interessierten Nutzer:innen Fragen zu Voraussetzungen und zum sinnvollen Einsatz von KI in ihren Unternehmen beantwortet.
Weitere Informationen zu dem Angebot des KI-Servicezentrums finden Sie auf der Website des KISZ-BB. Hier können Sie Anfragen an das KISZ-BB schicken oder den Newsletter abonnieren:
Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut
Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 800 Studierenden genutzt wird. In den fünf Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“, „Cybersecurity“ und „Software Systems Engineering“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden.
Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 300 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 21 Professorinnen und Professoren sowie über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Irvine, Haifa und Nanjing.
Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.
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Letzte Änderung: 04.09.2024