Zweimal im Jahr treffen sich die Forschenden des HPI-Stanford Design Thinking Research Programms formell, um Neuigkeiten aus ihren Projekten zu präsentieren und Impulse für die weitere erfolgreiche Arbeit zu geben. Zum 27-Mal in der 14-jährigen Geschichte des Programms fand der Austausch zwischen den Wissenschaftlern aus Kalifornien und Potsdam nun vom 14.-16. September 2022 in Potsdam statt. In mehreren parallelen Workshop-Sessions arbeiteten Teilgruppen an den Fragestellungen der 17 geförderten Projekte.
In diesem letzten Jahr des Programms erörterten die Forscher Ideen für eine künftige Zusammenarbeit und legten großen Wert auf den Austausch, der stattfand. Besondere Aktualität hatte die Präsentation “A Workshop-Based Method for the Collective Speculation on the Ethical Implications of Technological Futures” des Stanford-Teams von James Landay sowie “Pandemic Pathways: Learning for Innovation” des Potsdamer Teams, das seit mehreren Jahren zur wirksamen Vermittlung von Design Thinking in Online-Formaten forscht.
Die Möglichkeiten der Kollaboration im digitalen Raum wurden auch von dem Design-Team von Falk Uebernickel „Human-Centered Digital Innovation II – A Cognitive Perspective on Challenges in Human-Centered Digital Innovation Activities“ problematisiert. Die Präsentationen boten spannende Schlussfolgerungen und zahlreiche Anknüpfungspunkte für andere Teams.
Die Forschenden des HPDTRP Community Building Workshops waren auch eingeladen, an der ImpAct-Konferenz am HPI teilzunehmen, mit der das 15-jährige Bestehen der D-School gefeiert wurde. Die Forschende entwickelten auch Inhalte für das Research Lab, das während der Konferenz in der D-School untergebracht war. Die Research Labs waren sehr gut besucht und boten den Konferenzteilnehmer:innen die Möglichkeit, Konzepte in praktischen Workshops zu erforschen.
Es gab noch Zeit für informellen Austausch und die Weiterführung der in den Workshops angestoßenen Diskussionen und Gedanken. Das Community-Building war somit wieder eine Bereicherung für alle Teilnehmenden.
Am Ende der Veranstaltung bedankte sich Prof. Christoph Meinel im Rahmen eines rückblickenden Panels bei den teilnehmenden Forschern und erhielt im Gegenzug einen Blumenstrauß im Namen aller Forscher:innen als Dank für sein Engagement für das Programm von Anfang an und für alles, was er in den letzten 14 Jahren für den Aufbau einer Community zwischen Forscher:innen der Stanford University und dem HPI getan hat.
