Potsdam/Berlin. Eine neue App zur individuellen Stresslevel-Analyse sowie weitere 13 innovative Lösungen der Informationstechnologie stellen Studententeams des Potsdamer Hasso-Plattner-Instituts am Montag, 6. Juli (13.30 bis 17 Uhr, Hörsaalgebäude, Prof.-Dr.-Helmert-Str. 2-3), der Öffentlichkeit vor. Auf dem zwölften Bachelorpodium des HPI präsentieren die gut 70 Studierenden die Ergebnisse ihrer zweisemestrigen Praxisprojekte vor mehr als 200 Gästen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft. Die Veranstaltungsreihe, die sich besonders auch an Schüler, Lehrer und Eltern richtet, wurde 2005 ins Leben gerufen. Das Bachelorpodium am Montag wird auf der HPI-Videoplattform www.tele-task.de live zu verfolgen sein.
Mit dabei sind diesmal auch wieder Vertreter der Projektpartner aus dem In- und Ausland. Zu diesen gehören beispielsweise Bernhard-Nocht-Institut für Tropenmedizin, Bosch, Colgate-Palmolive, Deutsche Bahn, Getemed, Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung, Robert-Koch-Institut, Software Diagnostics, SAP, Viewpoints Research Institute und Wikimedia Deutschland. Die Dramaturgie des Bachelorpodiums verspricht dank jeweils zehnminütiger Präsentationen eine kurzweilige "Wissens-Show". An ihr können Interessierte ohne Anmeldung teilhaben.
Die Lösungen, welche die HPI-Studenten aus den Fachgebieten des Instituts in dieser Reihenfolge vorstellen, drehen sich um:
- eine interaktive Software, die es Vertretern ermöglicht, in Sekundenschnelle die optimale Reihenfolge von Kundenbesuchen zu ermitteln,
- eine Software, die es durch Analyse von Daten aus sozialen Netzwerken Verkäufern ermöglicht, mehr Kunden anzusprechen,
- eine Software, die es Medizinern erlaubt, einfach und schnell größere Datenbestände als bisher zu analysieren,
- einen digitalen Werkzeugkasten, der die automatisierte Auswertung von 3D-Landschaftsscans verbessert,
- eine neue App zur individuellen Stresslevel-Analyse im Zusammenhang mit Langzeit-EKGs,
- eine webbasierte Software-Plattform zur flexiblen Steuerung und Anpassung von Geschäftsprozessen,
- eine Software, die es Bastlern auf der ganzen Welt ermöglicht, Prototypen um ein Vielfaches schneller per 3D-Druck zu fertigen.
Nach einer Pause geht es in der zweiten Hälfte des HPI-Bachelorpodiums um:
- eine Anwendung für mobile Geräte, die den Kampf gegen Epidemien wie Ebola unterstützt,
- neue Softwarekonzepte, die das Programmieren durch intelligente Code-Vorschläge erleichtern,
- Möglichkeiten zur schnelleren Verarbeitung mehrere Anfragen für Graphdatenbanken,
- ein Werkzeug zur Analyse von Softwaresystemen, das IT-Manager bei der effizienteren Steuerung von Projekten unterstützt,
- Werkzeuge, die es ermöglichen, Fakten in der frei bearbeitbaren Wissensdatenbank Wikidata zu überprüfen,
- eine neue Datenbanktechnologie für die Deutsche Bahn – bei hoher Verfügbarkeit und geringeren Kosten und
- eine Internet-Plattform, auf der persönliche Lernerfolge aus Onlinekursen gesammelt und mit anderen geteilt werden können.
Am Rande des HPI-Bachelorpodiums erläutern die 14 Studententeams die Ergebnisse ihres jeweiligen Projekts im persönlichen Gespräch und mit Hilfe von Postern, die sie eigens für die Veranstaltung gestaltet haben.
Hinweis an Redaktionen: Bitte melden Sie sich bei Teilnahmewunsch bis Freitag, 3. Juli, 15 Uhr, an unter presse(at)hpi.de. Am Tag der Veranstaltung, also am 6. Juli, finden Sie unter folgendem Link Presseinformationen und ein Foto zu jedem Projekt: https://hpi.de/bachelorpodium.
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