Die Design Thinking-Regeln

Da Innovation Arbeit ist, ist es wichtig, dass diese zu bestmöglichen Bedingungen stattfindet. Aus diesem Grunde wurden die Design Thinking-Regeln entwickelt. Für den Innovationsprozess, vor allem in der Ideation-Phase, haben sie sich als äußerst förderlich erwiesen. Sie gehören also untrennbar zum Prozess. Sie sind schnell erlernt und in intensiven Brainstormings der Katalysator für zündende Ideen.

Beim Thema bleiben

Unsere kreativen Gehirne führen uns gern auf Ab- oder Nebenwege, um die es aber gerade gar nicht geht. Daher helfen wir uns gegenseitig beim Thema zu bleiben und konzentrieren uns auf unsere Aufgabe.

 

Nur einer spricht
Zu gerne verquatschen wir uns oder bilden Diskussionsteams in Teams. Daher hat immer eine Person das Wort und dann sind die anderen dran. Aufmerksames Zuhören erhöht die Chance, dass alles gehört wird.
 
Wilde Ideen ermutigen
Wer sich immer nur an Regeln hält, kann nicht von der Norm abweichen und schon gar nicht Neues entdecken. Deshalb erlauben wir uns Verrücktheit und sagen erst einmal „Geht nicht – gibt es nicht!“
 
Kritik zurückstellen
Es gibt immer starke und schwache Argumentationen. Dennoch zählt jede Idee und muss nicht umgehend bewertet werden. Ihr Wert wird sich im Prozess ganz automatisch herausstellen.
 
Bildlich arbeiten
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Ein visualisierter Gedanke verankert sich besser im Gehirn und lässt sich auch unter zahlreichen Post-its besser wiedererkennen als ein paar Buchstaben auf Papier.
 
Quantität ist wichtig
„Der beste Weg, um auf eine gute Idee zu kommen, besteht darin, viele Ideen zu haben“, so Linus Pauling (Nobelpreisträger für Chemie 1954 und Friedensnobelpreis 1962). Hundert Einfälle in dreißig Minuten? Kein Problem in lebendigen Teams der HPI D-School.

 

Auf den Ideen anderer aufbauen
Lasst euch von den Ideen eurer Teammitglieder inspirieren und führt sie weiter! Jede Idee ist ein Baustein im gesamten Bauwerk einer Innovation.
 
Früh und oft scheitern
Michael Air Jordan (Basketball-Champion) sagte: „I can accept failure, everyone fails at something. But I can't accept not trying.“ Bei uns so lange probiert und getestet, bis es funktioniert. Eine offene Fehlerkultur ist zentral in unserem Mindset.

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