Die DIN-Gruppe ist besonders der jungen Y&Z-Generation als Arbeitgeber unbekannt.
DIN möchte als langjährig erfolgreiche und zudem nachhaltig expandierende Unternehmensgruppe auch bei Hochschulabsolvent:innen und jungen Fachkräften seine Attraktivität als Arbeitgeber am Standort Berlin stärker sichtbar machen, denn als Anbieter hochwertiger Dienstleistungen und Produkte ist der Bedarf an gut ausgebildeten Akademiker:inn stetig steigend. In erster Linie möchte DIN hierbei seinen Bekanntheitsgrad erhöhen, um als potentieller Arbeitgeber überhaupt ins Blickfeld zu gelangen.
Zu Beginn des Projektes führte das studentische Design Thinking-Team Interviews mit Mitarbeiter:innen innerhalb der Gruppe – dem DIN e.V. sowie deren Tochtergesellschaften, dem Beuth Verlag und der DIN Software - und Jobsuchenden durch, wie bspw. Politikwissenschaftler:innen, Ingenieur:innen und Designer:innen. Recht schnell zeigte sich, dass es eine Herausforderung ist „DIN auf die Landkarte zu bringen“. Den meisten potenziellen Bewerber:innen ist DIN zwar durch das Format ‚DIN A4‘ bekannt, aber nicht als innovative Institution und attraktiver Arbeitgeber.
Primäres Ziel des studentischen Teams war es, das Klischee abzubauen, dass es eintönig und langeilig ist sich mit der Schaffung von Normen und Standards zu beschäftigen. Vielmehr ist es ein interessantes Zusammenspiel von vielen Interessengruppen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik.
Die DIN-Gruppe ist in diversen Bereichen tätig und bringt diese unterschiedliche Interessensgruppen in einem Netzwerk zusammen, um insbesondere innovative Themen wie z. B. Nachhaltigkeit, Ressourceneffizienz, Circular Economy, Wasserstoff und Künstliche Intelligenz, um nur einige Themen zu nennen, in der Normung zu etablieren. Die stark gesellschaftsrelevante Ausrichtung der Dienstleistungen und Produktspektren der DIN-Gruppe bietet viele Berührungspunkte mit den Interessenschwerpunkten der jungen Generationen und hebt das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber hervor.
Nur wie spricht man diese jungen Kandidat:innen an?
Mit ‚unbeDINgt jetzt‘ entwickelte das Design Thinking-Team die Idee für einen Podcast, der seine Zielgruppe mit dem Thema Nachhaltigkeit ansprechen und aufzeigen soll, dass die DIN-Gruppe alles andere als langweilig ist.
Der Podcast könnte aus einzelnen Experteninterviews bestehen, die über wichtige Themen im Bereich der Nachhaltigkeit sprechen. Gleichzeitig kann das DIN Young Professionals (DYP)-Netzwerk, ein Netzwerk für alle die beginnen wollen sich mit der Normung zu beschäftigen, ausgebaut und die Social Media-Aktivitäten verstärkt werden, um so das Interesse an der Arbeit bei der DIN-Gruppe und den vielfältigen innovativen Themen zu wecken.
Mit diesem Vorschlag der Studierenden der HPI D-School war der richtige Impuls gesetzt und Amelie Leipprand, verantwortlich für das DIN YP Netzwerk bei DIN, hat gemeinsam mit Kolleg*innen einen Podcast konzipiert und umgesetzt.
Der Podcast mit dem Titel „Menschen sind keine Ameisen“ umfasst bereits 12 Folgen, existiert in Deutsch und Englisch und begeistert „Jung und Alt“. Die Grundbausteine für eine zukünftige Produktion von weiteren Podcast-Serien sind gelegt. Interessant dürfte für potentielle Bewerber auch sein, dass Amelie von Beruf Schauspielerin und Maschinenbauingenieurin ist, bei DIN finden viele Akademiker*innen unterschiedlicher Studienrichtungen Ihre Berufung.
Weitere Information zu dem Podcast sind zu finden unter: https://www.din.de/de/mitwirken/young-professionals/normen-podcast.