Das Wirtschaftsforum Krynica findet seit 1991 in der Nähe von Krakau statt. Es versammelte über 4.500 internationale Führungspersonen aus den Bereichen Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Ziel der Konferenz ist es, ein Forum zu schaffen, um die politische und wirtschaftliche Kooperation zwischen der Europäischen Union und ihren Nachbarländern zu schaffen. Das Wirtschaftsforum gilt als die bedeutendste Wirtschaftskonferenz der Region und wird auch als „Davos Ostmitteleuropas“ bezeichnet.
Zusammen mit Jerzy Kwiecinski, Minister Minister für Investitionen und Entwicklung in Polen; Laszlo Gyorgy, Minister für Innovation und Technologie in Ungarn; Vazil Hudak, Vizepräsident der Europäischen Investment Bank in der Slowakei; Grzegorz Napieralski, Senator der Republik Polen und Andrii Zablovskyi, Geschäfststellenleiter des Entrepreneurs Council im Kabinett der Minister der Ukraine, nahm Uli Weinberg an einer Podiumsdiskussion zum Thema „Innovatives Zentraleuropa – Neue Kooperationsmöglichkeiten in der Region“ teil.
Die Diskussionsteilnehmer sprachen über die kulturelle Vielfalt in Europa als Motor für Innovationen. Alle waren sich einig, dass Bildung und gute Ausbildungsmöglichkeiten die Grundlage für eine hohe Innovationskraft sind. Zwar sei schon ein hohes Niveau erreicht worden, doch müsse ein Umdenken von einem konkurrenzorientierten zu einem kollaborativeren Bildungssystem stattfinden. Design Thinking sei dabei ein richtungsweisender Ansatz für die Lern- und Arbeitskultur der Zukunft.
Foto: Economic Forum Krynica
Video: Uli Weinberg