Hasso-Plattner-Institut25 Jahre HPI
 

15.09.2011

Prof. Hasso Plattner, US-Botschafter Philip D. Murphy und HPI-Direktor Christoph Meinel - Foto: HPI / N. Bachmann

Sehr beeindruckt vom Hasso-Plattner-Institut und von Potsdam hat sich US-Botschafter Philip D. Murphy am Donnerstag bei einem Besuch am HPI gezeigt. Im Gespräch mit Institutsstifter Prof. Hasso Plattner und HPI-Direktor Prof. Christoph Meinel hob Murphy die Spitzenposition des Instituts in Deutschland hervor. Das HPI spiele eine Vorreiterrolle, so der US-Botschafter. In der Informationstechnologie liege die Zukunft. Das habe ihm der Besuch am HPI besonders deutlich gemacht, sagte Murphy. Er lobte die fachliche Tiefe des Potsdamer Instituts im IT-Systems Engineering, aber auch den regen Austausch, den es mit anderen Disziplinen pflege.

Murphy erwähnte in diesem Zusammenhang speziell die Innovationsschule für Studenten, die HPI School of Design Thinking. Sie wurde ihm genauso vorgestellt wie ausgewählte Forschungsprojekte. Bei Live-Präsentationen lernte der US-Botschafter die am Fachgebiet von Prof. Hasso Plattner entwickelte Hauptspeicherdatenbank-Technologie kennen, aber auch neueste Möglichkeiten der semantischen Suche nach Video-Inhalten, die HPI-Forschung rund um Intels Single-Chip Cloud Computer sowie das Multidisplay-Lab. In ihm wird unter anderem untersucht, wie intelligente Oberflächen, die nicht nur Berührung, sondern auch Druck erfassen, in Zukunft Personen und Objekte erkennen können. Erprobt wird der Ansatz mit einem weltweit einmaligen, acht Quadratmeter großen interaktiven Glasfußboden.

Interview mit US-Botschafter Philip D. Murphy auf dem IT-Gipfelblog.