Hasso-Plattner-Institut25 Jahre HPI
 

12.03.2013

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Foto: Hasso-Plattner-Institut / K. Herschelmann

Das Centrum für Hochschulentwicklung (CHE) hat dem Hasso-Plattner-Institut (HPI) in einer neuen Studie „vielfältige Exzellenz“ bescheinigt. In der neu veröffentlichten Sonderauswertung des Hochschulrankings aus dem vergangenen Mai belegt das HPI unter den deutschen Informatik-Instituten erneut den Spitzenplatz. Es konnte in beiden untersuchten Dimensionen, dem Anwendungsbezug und der Studierendenorientierung, Bestbewertungen erzielen. Ähnlich gut schnitten lediglich die Institute der Universität Saarbrücken und der TU Ilmenau ab.

Beim Anwendungsbezug ist das Hasso-Plattner-Institut laut CHE unübertroffen, weil es als einzige Institution Spitzenplätze bei allen vier Indikatoren erreicht. Dazu gehören das Studierendenurteil über den Berufsbezug, ein Bachelor-/Master-Praxis-Check sowie absolute und relative Drittmittel aus der Privatwirtschaft. So bekam das HPI von seinen Studierenden die Durchschnittsnote 1,5 beim Berufsbezug. Beim Praxis-Check kam das von Stifter Prof. Hasso Plattner privat finanzierte Uni-Institut für Softwaresystemtechnik sowohl im Bachelorstudiengang (38,7) als auch im Masterstudiengang (33,2) jeweils auf den höchsten Anteil an erreichbaren Punkten. Auch hinsichtlich der Drittmittel gelangte das HPI in die Spitzengruppe der CHE-Auswertung. Die Saarbrücker Uni-Informatik erhielt lediglich bei beiden Drittmittelwerten, die TU Ilmenau lediglich bei Berufsbezug und relativen Drittmitteln dieselbe Bewertung wie das HPI.

„Das CHE attestiert uns, dass am HPI exzellente Forschung und eine hervorragende, praxisbezogene Lehre Hand in Hand gehen. Dieses Ziel erreichen, nicht nur in Bezug auf die Informatik, nur die allerwenigsten Institutionen“, sagte Prof. Christoph Meinel, Direktor des Hasso-Plattner-Instituts. Die CHE-Sonderauswertung helfe, über die Forschungsstärke hinaus die Qualität von universitären Einrichtungen in ihrer Vielfältigkeit wahrzunehmen, betonte der Informatikwissenschaftler.

Die neue CHE-Sonderauswertung bündelt für die Informatik-Dimensionen Anwendungsbezug und Studierendenorientierung jeweils verschiedene Indikatoren aus dem Hochschulranking 2012. Die Ergebnisse finden sich im CHE Arbeitspapier Nr. 164 mit dem Titel „Vielfältige Exzellenz 2012“.

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