Der englischsprachige Kurs ist Teil einer Reihe von Semantic Web-Kursen, die von dem Informatikwissenschaftler Professor Dr. Harald Sack geleitet werden. "Im Gegensatz zu den letzten Kursen legen wir diesmal besonderes Augenmerk auf die praktische Anwendung von 'Linked Data' und Semantic-Web-Technologien. Dafür haben wir auf fortgeschrittene Mathematik und formale Theorie bewusst verzichtet", so Sack. Die Teilnehmer lernen beispielsweise wie Daten verknüpft, genutzt und im Web veröffentlicht werden können. Die Teilnehmer sollten für die erfolgreiche Teilnahme am Kurs Vorwissen im Bereich Datenbanken sowie Verständnis für Internettechnologien mitbringen.
Bei erfolgreichem Abschluss des Kurses erhalten die Teilnehmer ein Zeugnis. Zudem haben sie die Möglichkeit, ein qualifiziertes Zertifikat zu erwerben, welches neben den üblichen Angaben wie Namen, erreichter Punktezahl und Kursinhalte auch das Foto des Teilnehmers enthält. HPI-Institutsleiter Professor Christoph Meinel benennt die Vorzüge dieser neuen kostenpflichtigen Funktion: "Mithilfe der automatischen Gesichtserkennung können wir sichergehen, dass die Person, die sich angemeldet hat, die Prüfung persönlich ablegt. Studierende können sich außerdem für das qualifizierte Zertifikat an ihrer Heimatuniversität ECTS-Punkte anrechnen lassen."