Nach dem Vorgänger-Kurs mit rund 6.000 Teilnehmern, wagen sich die Kursleiter Martin Malchow und Matthias Bauer an weitere Anwendungen, die man im intelligenten Zuhause umsetzen kann. Die beiden Informatikwissenschaftler forschen am HPI-Fachgebiet für Internet-Technologien und Systeme.
Im Kurs zeigen sie unter anderem, wie man Sensoren einsetzt und damit externe Aktuatoren, beispielsweise eine Lampe oder eine Jalousie, ansteuert. "Auf Wunsch zahlreicher Teilnehmer des letzten Kurses wollen wir diesmal außerdem zeigen, wie man eine Kamera extern steuern und überwachen kann", sagt Malchow.
Über einen Raspberry Pi, einen preiswerten Mini-Computer, programmieren und verwalten die Kursteilnehmer das Embedded Smart Home selbst. Es ist möglich, alle Aufgaben auf einem über die Lernplattform bereitgestellten Anzeigegerät durchzuführen.
Der Arbeitsaufwand für den zweiwöchigen Kurs beträgt je nach Vorkenntnissen insgesamt drei bis sechs Stunden pro Woche. Dies beinhaltet die Beschäftigung mit den Videos, die Überprüfung des Lehrstoffs mithilfe von Selbsttests, Programmieraufgaben und die Beteiligung in den Diskussionsforen.