HPI macht Informatik-Talente aus ganz Deutschland fit
40 talentierte Schülerinnen und Schüler kommen vom 26. bis 28. Januar aus ganz Deutschland ans Hasso-Plattner-Institut (HPI), um ihre IT-Kenntnisse zu testen und weiterzuentwickeln. Sie alle nehmen am 36. Bundeswettbewerb Informatik (BwInf) teil und haben sich unter den 1.500 Teilnehmenden bereits erfolgreich für die zweite von drei Runden qualifiziert. Im Rahmen eines Schülercamps bereiten sie sich mit Unterstützung von HPI-Studierenden auf die Endrunde vor.
Beeindruckende Vorkenntnisse bringen die Nachwuchsinformatiker allesamt mit, im Rahmen des Camps können sie ihr Wissen erweitern, Gleichgesinnte kennenlernen und herausfinden, ob der deutschlandweit einmalige HPI-Studiengang IT-Systems Engineering für sie in Frage kommt. Er zeichnet sich vor allem durch seine Praxisnähe aus, im Zentrum steht die Entwicklung softwarebasierter Lösungen im Team.
Entwickeln im Team statt im Alleingang – das kennen die meisten Schülerinnen und Schüler noch nicht. In Kleingruppen und spielerisch werden die Jugendlichen daher über drei Tage hinweg an die Thematik herangeführt: „Tower Defense“ heißt das Spiel, bei dem es darum geht, gemeinsam algorithmische Aufgaben zu lösen, Punkte zu sammeln, Verteidigungselemente auf dem virtuellen Spielfeld zu platzieren und so die eigenen Türme vor den gegnerischen Teams zu sichern. Abgerundet wird das dreitägige Programm durch die Einführung in die Programmiersprache Java und die Entwicklungsumgebung Eclipse.
Angeleitet und betreut werden die jungen Informatikerinnen und Informatiker dabei von HPI-Studierenden, die sich ehrenamtlich für den Nachwuchs engagieren und nicht nur ihr Fachwissen gerne weitergeben: Sie bieten Einblicke ins Campusleben und können aus erster Hand berichten, worum es beim Informatikstudium geht und welche Voraussetzungen man dafür mitbringen sollte.
Weitere Informationen zu Schülerveranstaltungen des HPI gibt es hier: http://www.hpi.de/schueler.