Hasso-Plattner-Institut25 Jahre HPI
 

27.11.2019

Pressemitteilung

Stipendium des Hasso-Plattner-Instituts: IT-Studentin aus Osnabrück reist zur European Women in Technology

Potsdam/Osnabrück. Weibliche Vorbilder kennenlernen und erfahren, wie andere Frauen erfolgreich in der IT-Branche Karriere gemacht haben – darum geht es für Kathrin Elmenhorst, Informatikstudentin der Universität Osnabrück, auf der European Women in Technology in Amsterdam. Sie ist eine von zehn Studentinnen, die dank eines Reisestipendiums des Potsdamer Hasso-Plattner-Instituts (HPI) auf die zweitägige Konferenz reisen dürfen. Ziel ist es, Vorbilder zu zeigen und mehr junge Frauen für eine Karriere in der IT zu ermutigen.

Kathrin Elmenhorst ist begeistert: „So viele verschiedene Frauen aus der IT-Branche zu treffen, ist sehr inspirierend. Ich interessiere mich vor allem für Technologien, die an der Schnittstelle zu Politik und Gesellschaft zum Tragen kommen“. Sie will die Konferenz vor allem dafür nutzen, ihr Netzwerk zu erweitern und mehr über ihre Interessengebiete Cybersecurity und Zukunft der Mobilität zu erfahren.

Mit mehr als 4.000 Besuchern zählt die Fachkonferenz, die dieses Jahr am 26. und 27. November in Amsterdam stattfindet, zu den größten Messen Europas für Frauen in der Tech-Branche. Die Konferenz zieht Führungskräfte und IT-Expertinnen aus ganz Europa an und bietet Frauen im Technologiesektor eine Plattform, um Wissen, Erfahrungen und Visionen auszutauschen und sich zu vernetzen. Mehr als 200 internationale Speaker – darunter Informatikerinnen und Führungskräfte bei Microsoft, IBM, ebay, HP, Amazon Web Services, Bosch oder Siemens – teilen in mehr als 100 Sessions ihr Expertenwissen und geben Einblicke in neue Forschungs- und Arbeitsfelder.

Weitere Informationen zu den Women-in-Tech-Stipendiatinnen 2019 des Hasso-Plattner-Instituts unter: https://hpi.de/veranstaltungen/wissenschaftliche-konferenzen/2019/european-women-in-technology/stipendiatinnen-2019

Kurzprofil Hasso-Plattner-Institut

Das Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam ist Deutschlands universitäres Exzellenz-Zentrum für Digital Engineering (https://hpi.de). Mit dem Bachelorstudiengang „IT-Systems Engineering“ bietet die gemeinsame Digital-Engineering-Fakultät des HPI und der Universität Potsdam ein deutschlandweit einmaliges und besonders praxisnahes ingenieurwissenschaftliches Informatikstudium an, das von derzeit rund 550 Studierenden genutzt wird. In den vier Masterstudiengängen „IT-Systems Engineering“, „Digital Health“, „Data Engineering“ und „Cybersecurity“ können darauf aufbauend eigene Forschungsschwerpunkte gesetzt werden. Bei den CHE-Hochschulrankings belegt das HPI stets Spitzenplätze. Die HPI School of Design Thinking, Europas erste Innovationsschule für Studenten nach dem Vorbild der Stanforder d.school, bietet jährlich 240 Plätze für ein Zusatzstudium an. Derzeit sind am HPI 17 Professoren und über 50 weitere Gastprofessoren, Lehrbeauftragte und Dozenten tätig. Es betreibt exzellente universitäre Forschung – in seinen IT-Fachgebieten, aber auch in der HPI Research School für Doktoranden mit ihren Forschungsaußenstellen in Kapstadt, Haifa und Nanjing. Schwerpunkt der HPI-Lehre und -Forschung sind die Grundlagen und Anwendungen großer, hoch komplexer und vernetzter IT-Systeme. Hinzu kommt das Entwickeln und Erforschen nutzerorientierter Innovationen für alle Lebensbereiche.