Mit dem Auftakt am Samstag starteten die Teilnehmenden in die Ideenfindung und Einführung in die Webentwicklung. Neben den Grundlagen zum Umgang mit HTML, CSS und Javascript lernten die Teilnehmenden auch, welche Risiken beim Veröffentlichen einer Website beachtet werden müssen und wie man agil im Team arbeitet. Dazu wurden ihnen Methoden wie Design Thinking, Pair Programming oder Standup Meetings mit an die Hand gegeben.
Am letzten Tag präsentierten die Teams stolz ihre Projekte. Diese reichten von Spielen wie einem Quiz, einem Katzen-Memory und dem HPI-Campus als Escape Game bis hin zu einem Pflanzen-Gießmanager und einer Kochseite mit integrierten Checkboxen und Timer. Die Webseiten sind vielseitig und interaktiv ausgelegt. So zeigte nicht nur das Camp, sondern auch die Ergebnisse, wie interaktiv digitales Arbeiten sein.
„Wir lassen kurz die S-Bahn durch“
Das traditionelle Sommercamp fand in diesem Jahr noch einmal pandemiebedingt hybrid statt. Vom Campus aus betreuten die Studierenden remote die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler, die sich aus allen Himmelsrichtungen in Deutschland einschalteten.
Für Sommer- und Campusflair sorgten verschiedene Programmpunkte, die raus in die Natur lockten. Beim Foto-Bingo präsentierten die Teilnehmenden die schönsten Bäume in ihrer Umgebung. Bei der HPIler-Fragrunde, schalteten sich die Studierenden von der Campus-Wiese aus ins Camp ein. Dabei kam neben dem prägnanten Hauptgebäude noch ein weiteres Merkmal des HPI ins Setup: Die Bahnstation Griebnitzsee, die sich in unmittelbarer Nähe zum HPI-Campus befindet. Während die Teilnehmenden ihre Fragen zum Studium am HPI stellten, hielten die Studierenden immer wieder inne, um die laute S-Bahn durchzulassen: „Die S-Bahn, die uns die Akustik versüßt, zeigt, wie gut ihr hier angebunden seid“, scherzte einer der Studierenden