Erstmals haben bei der Endrunde des Studierendenwettbewerbs zwei Teams derselben Hochschule die ersten beiden Plätze belegt. Die beiden HPI-Teams setzten sich im Finale gegen die Studierenden der Westfälischen Hochschule Gelsenkirchen und der Hochschule Ravensburg-Weingarten durch.
Ziel der diesjährigen Aufgabe "Profit" war es, im Rahmen einer rundenbasierten Simulation einen Prozess vom Abbau und Transport der benötigten Ressourcen bis zur Herstellung der gewünschten Produkte zu optimieren. Dazu mussten Minen, Förderbänder, Verbinder und Fabriken auf einem zweidimensionalen Feld platziert werden, das bereits Lagerstätten und etwaige Hindernisse enthält. Insgesamt hatten in diesem Jahr 19 Teams Lösungen eingereicht.
Das Gewinnerteam „profit.rocks“, bestehend aus den HPI-Studierenden Richard Wohlbold, Jacob Schäfer und Alexander Sohn, überzeugte die Jury mit ihrer ganzheitlichen Herangehensweise an das Softwareprojekt und konnte sich über ein Preisgeld von 4.000 Euro freuen. Joana Bergsiek und Dominik Meier aus dem HPI-Team „uwunauten“ sicherten sich den mit 2.000 Euro dotierten zweiten Platz. Wir gratulieren herzlich!
Der InformatiCup ist der Studierendenwettbewerb der Gesellschaft für Informatik (GI) und fordert Studierende heraus, sich eigenständig in neue Technologien einzuarbeiten und aus dem erarbeiteten Wissen in Teamarbeit Problemlösungen zu entwickeln. Die Aufgabenstellung erfordert theoretisches Wissen, die Befähigung zu wissenschaftlichen Problemlösungen sowie moderne Präsentationstechniken. Der Wettbewerb findet seit 2006 jährlich statt und wird von renommierten Unternehmen unterstützt.