Die renommierte Wissenschaftlerin widmet sich am HPI mit ihrem Fachgebiet der interdisziplinären Forschung an der Schnittstelle von Technologiemanagement, öffentlicher Politik und Innovation im Gesundheitswesen mittels Methoden der Ökonometrie und Datenwissenschaft. Ihre Forschungsgruppe untersucht die Regulierung, Strategie und Ökonomie des Gesundheitswesens mit einem Schwerpunkt auf neuen Gesundheitstechnologien und Bereitstellungsmodalitäten.
"Für mich bietet das HPI beste Voraussetzungen für meine Forschungsarbeit", sagt Prof. Stern über ihren Start am HPI. "Neue Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz und weitere digitale Innovationen werden das Gesundheitswesen revolutionieren. Diesen Prozess künftig im Rahmen einer Humboldt-Professur am HPI wissenschaftlich zu begleiten, ist für mich ein großer Ansporn."
Die Professur ist mit 3,5 Millionen Euro dotiert - und damit der höchstdotierte internationale Preis für Forschung in Deutschland. Er wird von der Alexander von Humboldt-Stiftung vergeben und vom Bundesministerium für Bildung und Forschung finanziert.