Karl Lauterbach zeigte sich danach ebenfalls sehr interessiert am deutsch-kanadischen Konsortium NephroCAGE, das unter der Leitung von Dr. Mattieu Schapranow kooperiert, um den Mehrwert der Künstlichen Intelligenz konkret am klinischen Beispiel der Nierentransplantation zu demonstrieren. Theresa Hradilak stellte ein Datenanalyse-Projekt vor, welches in Kollaboration mit dem Klinikum Ernst von Bergmann in Potsdam von Studierenden initiiert wurde.
Bei jedem Projekt kam es zu einem regen Austausch zwischen dem Bundesgesundheitsminister und den Forschenden. Das galt auch für INTERVENE. Remo Monti zeigte, wie damit die Entwicklung KI-basierter Krankheitsrisiko-Scores vorangetrieben wird. Dr. Stefan Konigorski präsentierte die Study-U-Plattform, mit der klinische Studien digital personalisiert werden können und jede Person ihre eigene, auf sie abgestimmte Studie (N-of-1) durchführen kann. Bei Bjarne Pfitzner und Stefan Kalabakov ging es um das föderierte Lernen – und welche Rolle dabei auch Rauschen beim Datenschutz spielen kann.