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HPI Start-up Feram

Neues Werkzeug für Entwickler findet automatisch Software-Fehler

Software-Entwicklung ist meist kostenintensiv und zeitaufwendig, nicht zuletzt durch die mühsame Ermittlung von Fehlern. Eine Software des neu gegründeten Start-up Feram automatisiert die Suche nach defektem Code und unterstützt bei der Korrektur. Software-Entwickler könnten dadurch bald viel Zeit sparen.

Feram gewinnt den HPI Businessplan-Wettbewerb 2016. (Quelle: HPI/K. Herschelmann)

Zwei HPI-Wissenschaftler haben ein nutzerfreundliches und offenes Programm entwickelt, das automatisch Fehler im Quellcode von Software findet und behebt. Auf diese Weise verhindert die Plattform frühzeitig Fehlfunktionen, Systemabstürze und Sicherheitslücken.

Für Programmierer ist es bisher sehr aufwendig, die Vielzahl an Diagnoseprogrammen effizient zu nutzen. Auf der neuen Plattform hingegen können verschiedene Entwicklerteams ihre eigenen Werkzeuge zur Fehlerfindung integrieren. Die unterschiedlichen Algorithmen überprüfen Software gemeinsam auf mangelhaften Code.

Mit ihrer Idee konnten die zwei HPI-Wissenschaftler bereits den vierten Businessplan-Wettbewerb des HPI gewinnen. Auf der CeBIT wird Feram Unternehmen das erste Produkt präsentieren.

Weitere Informationen hierzu finden Sie unter: feram.co

HPI Businessplan-Wettbewerb 2016: Team "Feram" sucht automatisiert nach Software-Fehlern