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24.10.2011

Das Studententeam der D-School, das das Konzept des "Food-Paten" entwickelte. - Foto: HPI / Kay Herschelmann

Beim ersten Tag der Schulverpflegung in Brandenburg am 27. Oktober wird ein Konzept von Studenten der HPI School of Design Thinking eingesetzt. Zusammen mit der Vernetzungsstelle Schulverpflegung Brandenburg haben die Studenten innovative Ideen entwickelt, um das Schulessen für Schüler attraktiver zu gestalten. Dazu gehören Essen nach dem Baukastenprinzip mit der "mobilen Essens-Box" und ein so genannter "Food-Pate", der als Vertrauensperson die Akteure zusammenbringt.

Es geht darum, dass immer weniger Schüler auf des Essensangebote ihrer Schulen zurückgreifen. Etwa die Hälfte aller brandenburgischen Grundschüler tut dies, doch bei den Sekundarschülern sind es weniger als 30 Prozent. Zwei multidisziplinäre Studententeams haben sich sechs Wochen lang mit der Lösung dieser Herausforderung beschäftigt.

Die Studenten kamen zu zwei völlig unterschiedlichen Ansätzen: Bei dem einen handelt es sich um eine "Essens-Box". Mit ihr können die Schüler ihre Verpflegung wie in einem Baukastensystem selbst zusammenstellen. Durch die stabile Verankerung der Essensschalen innerhalb der Box können Schüler die Speisen auch an andere Orte als die übliche Mensa mitnehmen. Der andere Ansatz ist das Konzept eines Food-Paten: Ein zentraler Ansprechpartner bewegt sich zwischen Schulen, Schulträgern und Schülern. Durch soziale Netzwerke und eine eigene Internetseite soll ein verbindliches Netzwerk entstehen.

Am Tag der Schulverpflegung, der unter dem Motto "Wie lecker is' das denn!" steht, wird es in vielen Schulen des Landes Brandenburg Mittagsmenüs geben, die Lust auf die Schulmensa machen.

Mehr dazu im Blog der HPI School of Design Thinking.

Details zum zum "Food-Paten" und zur Essensbox.