Anhand persönlicher Fitness- und Gesundheitsdaten sowie empfohlener Richtwerte berechnet die Applikation einen Fitness-Wert, den sogenannten "Fitness-Score". In diesen Wert gehen zum Beispiel die beim Joggen zurückgelegten Kilometer, die mit erholsamem Schlaf verbrachten Stunden und die durch Ernährung zugeführten Kalorien ein. Die in 24 Stunden von Kai Höwelmeyer, Lars Butzmann, Anja Bog, Peter Weigt und Manuel Zedel programmierte Anwendung soll Nutzern dazu dienen, ihre Fitness-Aktivitäten zu dokumentieren und die eigene Gesundheit zu messen, um so beispielsweise Versicherungsbeiträge reduzieren zu können.
Insgesamt präsentierten 264 unterschiedlich große Teams ihre Schnell-Entwicklungen. Für die besten drei Hackathon-Teams wurden Preisgelder von bis zu 5.000 US-Dollar vergeben. 1.200 Teilnehmer aus aller Welt waren zu der Veranstaltung nach San Francisco gekommen. Der Hackathon eröffnete dort die Start-up-Konferenz "Disrupt" des renommierten Technologie-Blogs TechCrunch. Die drei ausgezeichneten Hackathon-Gewinner stellen auf der Disrupt-Veranstaltung ihre Lösungen vor und alle Teams, darunter auch das Potsdamer, haben die Möglichkeit, dort Branchen-Größen zu treffen und mit ihnen zu diskutieren.
"Auch wenn wir nicht unter die ersten Drei kamen, sind wir dennoch zufrieden und haben viel Spaß gehabt", sagte HPI-Student Lars Butzmann in San Francisco. Das Thema Gesundheit zusammen mit einer Überprüfung der individuellen Verfassung mit Hilfe von Technik sieht sein Team als Wachstumsmarkt. "Wir werden deshalb an unserer Idee festhalten", ist sich der Potsdamer sicher.
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