WHO sieht Bedarf für flexible Online-Bildungsplattform
Für den Einsatz von MOOCs spricht laut Dr. Gaya M. Gamhewage, Leiterin "Interventions and Guidance for Infectious Hazard Management" der WHO, die Schnelligkeit und Flexibilität des Formats: "Auch wenn nicht alle Schulungen online erfolgen können, so gibt es doch Bedarf für eine flexible und hochleistungsfähige Online-Bildungsplattform, über die wir im Notfall erste vorbereitende Trainings, Briefings und Informationen vermitteln können." Die WHO freue sich, mit open.WHO Hundertausende von Helfern vor Ort gleichzeitig erreichen und schulen zu können. Ein weiterer Vorteil seien die Kosten, welche einen Bruchteil persönlicher Schulungen betragen würden, ergänzt Gamhewage.
Die WHO wird ihre eigene MOOC-Plattform open.WHO bei der Fachtagung "Digitale Bildung – Quo Vadis" vorstellen, die am 27. Oktober am HPI stattfindet.