Hasso-Plattner-Institut25 Jahre HPI
Hasso-Plattner-Institut25 Jahre HPI
Login
  • de
 

10.10.2007

Potsdam. Der Bundeswettbewerb Informatik feiert Jubiläum: In 25 Runden haben insgesamt gut 28.500 Schülerinnen und Schüler aus ganz Deutschland Fachwissen und Talent unter Beweis gestellt. Zur Jubiläumsveranstaltung am Samstag, 13. Oktober, am Hasso-Plattner-Institut (HPI) in Potsdam sind die Teilnehmer aller 25 Endrunden eingeladen, also die talentiertesten deutschen Nachwuchsinformatiker. HPI-Direktor Prof. Christoph Meinel wird die Alumni und die Referenten um 15 Uhr begrüßen. Das Programm sieht Vorträge früherer Finalisten vor, u. a. zu den Themen IT-Architekturen, Softwaretests und Programmierung. Unter den ehemaligen Siegern sind nach Angaben des Bundeswettbewerbs sowohl Professoren als auch Firmengründer, Freiberufler und leitende Mitarbeiter in Großunternehmen. Ein Empfang rundet die Potsdamer Jubiläumsveranstaltung am HPI ab.

"Die Parallelen zwischen dem Anspruch des HPI und dem des Bundeswettbewerbs sind deutlich: Gemeinsam wollen wir Deutschlands junge IT-Elite fördern", sagt Prof. Meinel. Einige der Wettbewerbsteilnehmer hätten sich in der Vergangenheit dazu entschieden, am HPI zu studieren. Inzwischen gebe es am Institut sogar einen Studentenklub, dessen Mitglieder ehemalige Wettbewerbsteilnehmer sind - darunter auch Preisträger des 23. Bundeswettbewerbs Informatik. Dessen Endrunde hatte 2005 am Hasso-Plattner-Institut stattgefunden.

Seit jenem Jahr arbeitet das HPI mit dem Bundeswettbewerb Informatik eng zusammen. So wird ca. 50 Schülerinnen und Schülern, die jeweils an der Erstrunde teilnehmen und aus Berlin/Brandenburg stammen, ein Seminar über aktuelle Forschungsthemen angeboten. Auch junge Nachwuchsinformatiker, die in Lehrgängen auf die International Olympiad in Informatics vorbereitet werden, sind gelegentlich am HPI zu Gast. Darüber hinaus treten BWINF und HPI gemeinsam auf verschiedenen Messen als Aussteller aus.

Den Bundeswettbewerb Informatik (www.bwinf.de) gibt es seit 1980. Er wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert sowie von den Landes-Kultusministerien unterstützt. Träger des Wettbewerbs sind die Gesellschaft für Informatik (GI) und die Gruppe Informations- und Kommunikationstechnik der Fraunhofer-Gesellschaft. Schirmherr ist der Bundespräsident. Ziel ist es, Spitzentalente herauszufordern und zu fördern, die Computer nicht nur bedienen, sondern beherrschen wollen.

Hinweis für Redaktionen: Sie sind am Samstag ab 15 Uhr herzlich zur Bild- und Text-Berichterstattung eingeladen. Wir veröffentlichen am Samstagnachmittag außerdem eine zusammenfassende Pressemitteilung.